Wien

Wiener Börse schließt mit Verlusten

Andritz enttäuscht mit Zahlen - Wie wirken sich die Quartalszahlen auf den Aktienmarkt aus?

Die Wiener Börse schloss am Donnerstag mit leichten Verlusten, wobei der ATX um 0,50 Prozent auf 3562,39 Punkte sank. Die schwache internationale Anlegerstimmung, beeinflusst durch enttäuschende Quartalszahlen von Unternehmen wie Meta, IBM und Caterpillar, drückte auf die Aktienkurse. Zusätzlich verfehlte das US-BIP-Wachstum im ersten Quartal die Erwartungen der Analysten.

In der laufenden Berichtssaison präsentierte Andritz seine Geschäftszahlen mit einem Minus von 5,3 Prozent. Der Anlagenbauer verzeichnete im ersten Quartal 2024 beim Betriebsergebnis ein Minus von 4,2 Prozent auf 139,9 Millionen Euro, während der Umsatz um 3,9 Prozent auf 1,89 Milliarden Euro sank. Die Analysten bewerteten vor allem den leicht nach unten angepassten Ausblick als negativ.

Österreichs größter Baukonzern Strabag verzeichnete 2023 eine deutliche Gewinnsteigerung aufgrund „größtenteils rückläufiger Märkte“. Das Konzernergebnis stieg um ein Drittel auf 630,5 Millionen Euro und das Ebit um ein Viertel auf 880,2 Millionen Euro. Die Strabag-Aktien legten um 0,8 Prozent zu, was von der Erste Group als im Rahmen der Erwartungen bewertet wurde.

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Des Weiteren gab s Immo bekannt, den Kauf von acht Objekten in Tschechien von CPI Property Group durchzuführen, was zu einem Verlust von 0,3 Prozent für das Unternehmen führte. Semperit verzeichnete einen Verlust von 2,5 Prozent, bereinigt um den Dividendenabschlag. Die Banken wiesen allesamt negative Vorzeichen auf, wobei Erste Group um 0,1 Prozent, Raiffeisen Bank International um 1,4 Prozent und Bawag ebenfalls um 1,4 Prozent fielen.

Quelle/Referenz
m.ariva.de

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