Die Universitätsstraße in Wien erstrahlt nach monatelangen Umbauarbeiten in neuem Glanz und ist nun vollständig für den Verkehr freigegeben. Wo zuvor schmale Mehrzweckstreifen und grauer Asphalt dominierten, finden sich nun breite Radwege, reichlich Grün und verbesserte Platzverhältnisse für Fußgänger. Dieser Umbau war nötig, um für die neue U-Bahn-Linie U5, die Wien ab 2026 bereichern wird, die Oberfläche entsprechend zu gestalten. Besonderes Augenmerk lag auf den neuen, baulich getrennten Radwegen. Ein beeindruckender Zwei-Richtungs-Radweg mit drei Metern Breite erstreckt sich nun über eine Länge von 400 Metern in der Mitte der Universitätsstraße, während der existierende Radweg entlang des Sigmund-Freud-Parks deutlich verbreitert wurde, wie heute.at berichtete.
Neue Verkehrsführung und Verbesserungen für den öffentlichen Nahverkehr
Die Umgestaltung betrifft nicht nur die Universitätsstraße, sondern auch die angrenzende Alser Straße, wo neue baulich getrennte Radwege geschaffen werden. Ab 20. Dezember sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Derweil wurden die Straßenbahnlinien 43 und 44 seit April kurzgeführt, um diesen Prozess zu unterstützen. Künftig wird die neue U-Bahn-Station U5 Frankhplatz einen direkten Umstieg ermöglichen, ohne dass Fahrgäste die Straße überqueren müssen. Dies soll den täglichen 30.000 Nutzern dieser Straßenbahnen eine schnellere und zuverlässigere Verbindung bieten. Die Planungsstadträtin Ulli Sima betonte, dass der Umbau ein starkes Zeichen für mehr Begrünung und ein besseres Mikroklima in der Stadt setzen soll, wie meinbezirk.at berichtete.
Künftig werden auch neue Trinkbrunnen und Grünflächen in der Universitätsstraße dafür sorgen, dass dieser Bereich nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend wird. Damit leistet Wien einen wichtigen Schritt in Richtung einer modernen Mobilität und nachhaltigen Stadtplanung.
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