Wien steht vor einer spannenden Neuerung im öffentlichen Verkehr! Die Wiener Linien haben die animierte Figur „Iris“ vorgestellt, die demnächst in der Wien-Mobil-App integriert werden soll. Diese innovative Funktion befindet sich derzeit in der Testphase. Schon seit 2021 laufen die Vorbereitungen für dieses Projekt, wobei das Wiener Unternehmen Equalizent, das auf Bildungsangebote für gehörlose Personen spezialisiert ist, als Partner auftritt. Diese Kooperation unterstreicht das Engagement der Wiener Linien, inklusive Angebote für die Nutzer zu schaffen, wie ORF Wien berichtete.
Wiener Linien – Ein Überblick
Die Wiener Linien, die seit 1999 als eigenständige Institution agieren, funktionieren noch immer unter den Richtlinien der Stadt Wien. Mit über 8.000 Mitarbeitern befördern sie jährlich rund 812 Millionen Fahrgäste, wie Wikipedia anmerkt. Diese beeindruckenden Zahlen sind das Ergebnis eines stetigen Anstiegs der Fahrgastzahlen seit den 1970er Jahren, was zu einem Rekordwert von 334.577 Jahreskartenführern geführt hat. Die öffentliche Verkehrsinfrastruktur, einschließlich der U-Bahn, Straßenbahnen und Buslinien, hat sich beständig weiterentwickelt und ist zu einem unverzichtbaren Teil der Wiener Mobilität geworden.
Die verschiedenen Verkehrsmittel der Wiener Linien bieten eine umfassende Abdeckung der Stadt. Die U-Bahn mit ihren fünf Linien ist besonders beliebt und wird kontinuierlich ausgebaut, um den steigenden Bedürfnissen der Passagiere gerecht zu werden. Gleichzeitig erleben die Tramlinien, die seit 1865 Verkehrsgeschichte schreiben, einen schrittweisen Rückgang, da immer mehr U-Bahn-Routen etabliert werden. Es bleibt abzuwarten, wie die neue Figur „Iris“ das Fahrgast-Engagement beeinflussen wird, aber die Berliner Verkehrsbetriebe haben mit deniligen Strecken bereits einmal einen ersten Schritt in diese Richtung gemacht.