Am 26. September wird Wien von einer großen Demonstration beeinflusst, die ab 15:30 Uhr im Sigmund-Freud-Park beginnt. Diese Aktion, organisiert von der Initiative „Gemeinsam gegen Rechts“, verspricht, mehrere Tausend Menschen zusammenzubringen, die ihren Unmut über die politischen Verhältnisse in der Stadt kundtun möchten. Laut ihrer Mitteilung werden Gruppen aus verschiedenen sozialen Bewegungen teilnehmen, darunter feministische, antifaschistische, queer und klimajustizielle Initiativen. Ihr Ziel ist es, auf die potenziellen negativen Folgen einer möglichen „Rechtsregierung“ aufmerksam zu machen.
Die Demonstranten werden nicht nur im Park bleiben, sondern ab 17 Uhr durch die Straßen von Wien ziehen. Die Route führt sie über die Währinger Straße, Nussdorfer Straße, Alserbachstraße, Liechtensteinstraße und Hörlgasse zurück zum Ausgangspunkt im Sigmund-Freud-Park. Diese Bewegung wird voraussichtlich starke Beeinträchtigungen im Verkehr zur Folge haben, was entsprechende Warnungen von der Wiener Polizei zur Folge hatte.
Einfluss auf den öffentlichen Verkehr
Die Wiener Linien haben sich auf die Demonstration vorbereitet und informieren, dass bis zu 5.000 Teilnehmer erwartet werden. Dies führt zu signifikanten Verzögerungen im öffentlichen Verkehr, insbesondere zwischen 17:00 und 22:00 Uhr. Es sind Einschränkungen bei mehreren Linien vorgesehen, um die Sicherheit der Demonstranten zu gewährleisten. Dazu gehören:
- Linie 5: Betrieb nur zwischen Praterstern S/U und Franz-Josefs-Bahnhof S, Züge fahren über die Strecke der Linie D.
- Linie 33: Eingeschränkter Betrieb zwischen Friedrich-Engels-Platz und Augasse.
- Linie 37: Betriebe nur zwischen Hohe Warte und Nußdorfer Straße U.
- Linie 40: Nur zwischen Gersthof, Herbeckstraße und Währinger Straße U.
- 40A: Betrieb nur zwischen Döblinger Friedhof und Währinger Straße U.
Die Wiener Linien weisen darauf hin, dass die betroffenen Linien je nach Freigabe der einzelnen Streckenabschnitte wieder in den Normalbetrieb übergehen können. Eine großräumige Umleitung ist über die Linie D ab Liechtenwerder Platz sowie die Linien 43 und 44 ab Alser Straße U möglich.
Die bevorstehende Demonstration ist ein wichtiges Ereignis, das Teil eines größeren politischen Diskurses in Wien ist. Es bleibt abzuwarten, wie die Stadt auf die geforderten Veränderungen reagieren wird, während die Teilnehmer ihrer Stimme Gehör verschaffen möchten. Für mehr Informationen über die Situation und die infrastrukturellen Veränderungen, lesen Sie den Bericht auf www.meinbezirk.at.