Wien-Wieden

Vom Bauingenieur zum Stadtführer: Bernhard Rennhofer enthüllt Wiens Untergrund

Wiener Bauingenieur Bernhard Rennhofer mischt jetzt Social Media mit coolen U-Bahn-Insights auf und geht gleichzeitig auf Touren als frisch gebackener Fremdenführer!

Bernhard Rennhofer hat sich als Experte einen Namen gemacht, indem er auf Social Media die faszinierenden Details zu den Baustellen in Wien anschaulich präsentiert. Der Bauingenieur aus dem 10. Wiener Gemeindebezirk hat ein bemerkenswertes Interesse an der Veränderung der Stadtgeschichte entwickelt. Ursprünglich wollte er Pilot werden, jedoch hat sich seine Leidenschaft auf die komplexen Strukturen des Wiener Untergrunds verlagert. Über seine Plattform teilt er sein Fachwissen, insbesondere über die Geschichte und den Bau von U-Bahn-Stationen.

Seinen Einstieg ins Social Media-Business hat Rennhofer während seiner Studienzeit gefunden. Die anfänglichen Videos behandelten auch Bauprojekte außerhalb Wiens, doch schnell stellte er fest, dass sein Publikum insbesondere an den Wiener Themen interessiert war. „Ich fand es schon immer spannend, wie in Wien größere Infrastrukturprojekte entstanden sind“, erzählt er. Dies war der Anstoß, mehr Inhalte aus seiner Heimat zu produzieren.

Effektive Wissensvermittlung

Um das oft als trocken empfundene Bauwissen aufzulockern, hat Rennhofer eine besondere Technik entwickelt: Er verknüpft technische Informationen mit historischen Anekdoten. Dies macht seine Videos nicht nur lehrreich, sondern auch unterhaltsam. Ein Beispiel dafür ist seine Begeisterung für die U-Bahn-Station Karlsplatz, die einen besonderen Platz in seinem Herzen hat. Diese Station ist nicht nur der älteste Knotenpunkt der Wiener U-Bahn, sondern hatte auch eine spannende Geschichte, die bis zur Freilegung des Wienflusses reicht.

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„Es ist beeindruckend zu sehen, wie sehr sich dieser Bereich im Laufe der Zeit verändert hat“, bemerkt er. Der Bau dieser Station erforderte große Aufwendungen, inklusive dem Abriss von Gebäuden und dem Sprengen von Brücken, die den historischen Wienfluss überspannten. Der heutige Karlsplatz ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Transformation urbanen Lebens und Infrastruktur.

Die ernsthafte Planung und der Bau dieser Station verwandelten den Karlsplatz in ein junges Wahrzeichen des öffentlichen Verkehrsnetzes. Über die riesigen Baugruben entstanden provisorische Brücken, die den Fortschritt des Projekts für Schaulustige zugänglich machten.

Durch seine engagierte Präsentation von Inhalten hat Rennhofer das Interesse vieler Menschen geweckt. „Es macht mich glücklich zu sehen, wie Kinder meine Videos schauen“, freut er sich über die positive Resonanz, die er regelmäßig von seinen Zuschauern erhält.

Aktuell bildet sich der Bauingenieur als Fremdenführer weiter. Dies soll ihm helfen, die Wiener Baustellen mit ihrer Geschichte noch tiefgehender zu erklären. Mit dieser Kombination von Wissen und Leidenschaft will Rennhofer sicherstellen, dass mehr Menschen die einmalige Geschichte der Stadt und der U-Bahn-Stationen kennenlernen können. Informationen zu Bernhard Rennhofer sind auf www.bernhardrennhofer.at verfügbar.

Weitere spannende Themen, die Leser interessieren könnten, sind die bevorstehenden Straßenbahnfahrten ab dem 30. November und das Tanzprojekt „Resis.danse“, das Frauen die Möglichkeit gibt, sich kreativ auszudrücken.


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Quelle
meinbezirk.at

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