Am Donnerstag, den 19. September, eröffnete das renommierte Slash Filmfestival die 15. Ausgabe im Gartenbaukino am Parkring 12 in Wien. Das Festival präsentiert sich als Plattform für fantastisches Kino und zog zahlreiche Enthusiasten an, die den Nervenkitzel von Horrorfilmen erleben wollten.
Die diesjährige Eröffnung war stimmungsvoll gestaltet und beinhaltete ein kreatives Rahmenprogramm. Dabei wurden die Besucher mit thematisch passenden Dekorationen und einer Auswahl von Vodkashots, die in grünen Spritzen serviert wurden, empfangen. Außerdem begeisterte eine Performance, die die Atmosphäre des Abends perfekt abrundete.
Ein blutiger Auftakt
Der erste Film, der beim Festival gezeigt wurde, trägt den Titel „The Substance“. Unter der Regie der talentierten Coralie Fargeat feierte der Film nicht nur seine Premiere beim Slash Filmfestival, sondern auch seine Einführung in die österreichischen Kinos. Die Produktion präsentierte sich als ein eindringlicher Body-Horrorfilm, der die Zuschauer in seinen Bann zog.
In der Hauptrolle glänzt Demi Moore, ein Hollywoodstar aus den 1980er Jahren, der als eine in die Jahre gekommene Schauspielerin dargestellt wird. Die Protagonistin sieht sich der Angst ausgesetzt, von einer jüngeren Darstellerin ersetzt zu werden. Um dieser Bedrohung zu entkommen, wagt sie eine experimentelle Behandlung, die es ihr ermöglicht, für sieben Tage in eine junge, ideale Version ihrer selbst zu schlüpfen. Doch dieser Tausch hat tragische und möglicherweise tödliche Konsequenzen, wenn sie nicht rechtzeitig wechselt.
Das Slash Filmfestival wird bis zum Sonntag, den 29. September, fortgesetzt. Neben dem Gartenbaukino werden ebenfalls das Filmcasino in der Margaretenstraße 78 und das Metro Kinokulturhaus in der Johannesgasse 4 als Spielstätten genutzt. Infos zu Tickets und dem Gesamtprogramm sind auf der offiziellen Webseite unter www.slashfilmfestival.com erhältlich.
Für viele Filmfans ist das Slash Filmfestival ein Muss im jährlichen Kalender, da es die Möglichkeit bietet, nicht nur die neuesten Produktionen aus dem Genre zu entdecken, sondern auch die kreativen Köpfe hinter diesen Geschichten näher kennenzulernen.