Wien-Wieden

Beim Frauentanz: Freiheit in Rollen und Größen – Ein Blick auf Resis.danse

Im Wiener Tanzverein "Resis.danse" rocken Frauen gemeinsam die Tanzfläche und zeigen, dass Größe beim Paartanz keine Rolle spielt – ganz ohne männliches Ego!

Im Tanzverein „Resis.danse“ in Wieden haben Frauen die Freiheit, ihre Bewegungen und Rollen selbst zu bestimmen. Hier können sie in einem geschützten Raum tanzen, ohne die gesellschaftlichen Vorgaben zu beachten, die oft mit geschlechtsspezifischen Rollen verbunden sind. Die Leiterin des Vereins, Karin Erhart, hat einen Platz geschaffen, wo Frauen die Chance haben, sowohl die führende als auch die folgende Position im Tanz auszuprobieren.

Neugierig beobachtet, wie diese positive Einstellung beim Tanzen ankommt, ist es klar, dass die Größe oder das Gewicht keine Rolle spielen sollten. In „Resis.danse“ können Teilnehmerinnen alles tun, was ihnen gefällt. Das erfreut nicht nur die Tänzerinnen, sondern auch die Zuschauer, die diese Ungezwungenheit zu schätzen wissen.

Tanz und Selbstbewusstsein

Die Idee, dass eine kleinere Person auch die Führung übernehmen kann, wurde bei einem Treffen thematisiert. Eine Teilnehmerin ist besonders durch ihre eigene Frau inspiriert und stellt die Frage, ob die Körpergröße wirklich für die Rollenverteilung wichtig ist. „Manchmal bedeutet die Größe nichts. Es kommt auf die Chemie zwischen den Partnerinnen an“, gibt Erhart zu bedenken. Diese Antwort löst eine entspannte Stimmung aus, denn sie zeigt, dass jeder unabhängig von körperlichen Merkmalen tanzen und führen kann.

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Zusätzlich wird betont, dass es beim Tanzen nicht nur um technische Präzision geht, sondern auch um Ausdruck und Freude. Der soziale und emotionale Aspekt des Tanzens kommt bei „Resis.danse“ deutlich zum Tragen, da hier jede Frau in ihrem Tempo lernen und wachsen kann. Dies trägt zur Stärkung des Selbstbewusstseins und der Gemeinschaft innerhalb des Vereins bei.

Das Konzept, ohne männliche Begleitung zu tanzen, bietet den Frauen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und zu experimentieren, ohne sich dem Druck traditioneller Erwartungen beugen zu müssen. „Wir fördern individuelle Stile und Kreativität“, erklärt Erhart. Dieses Modell führt dazu, dass mehr Frauen sich beim Tanzen wohlfühlen und aktiv daran teilnehmen.

In einer Zeit, die zunehmend den Wert der Gleichheit und Diversität an erkennt, hebt „Resis.danse“ die Notwendigkeit hervor, Vorurteile abzubauen und eine offene Atmosphäre zu schaffen. Hier wird klar, dass das Vergnügen und die Freude am Tanz immer im Vordergrund stehen, unabhängig von Größe oder Rolle. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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