Währing hat eine neue politische Figur, die die Geschicke des Bezirks mitgestalten wird. Ulli Ehrgott von der ÖVP tritt an die Stelle der kürzlich verstorbenen Bezirksrätin Beate Traindl. Der Verlust von Traindl hat in der Gemeinde großes Bedauern ausgelöst, und es wird nun gespannt beobachtet, wie Ehrgott mit ihrer neuen Verantwortung umgehen wird.
Am 1. September wurde der traurige Tod von Beate Traindl bekannt gegeben, eine langjährige Vertreterin der ÖVP im Bezirksrat. Ihr plötzlicher Tod hat nicht nur die politischen Reihen erschüttert, sondern auch die Herzen der Bürger in Währing berührt. Die ÖVP hat daraufhin schnell reagiert und Ulli Ehrgott als Nachfolgerin benannt, um den freigewordenen Platz im Bezirksparlament zu besetzen.
Ulli Ehrgott: Eine engagierte Nachfolgerin
Ehrgott, die zuvor als Obfrau des Seniorenbundes in Währing tätig war, bringt viel Erfahrung und Leidenschaft in ihre neue Rolle ein. Sie hat sowohl in der Seniorenarbeit als auch in der Pfarrgemeinschaft Vorstandsarbeit geleistet. „Ich freue mich tatkräftig meine neuen Aufgaben für Währing zu übernehmen und möchte die Brücke zwischen den Senioren und den jungen Menschen in unserem schönen Bezirk sein“, äußerte sie sich erfreut über ihre neue Position.
Ihnen liegen insbesondere Themen wie Gesundheit, barrierefreie Mobilität und Bewegung am Herzen. Als Bewegungscoach hat sie sich bereits einen Namen gemacht und will diese Expertise nun in ihre politische Arbeit einfließen lassen. Diese Fokussierung auf relevante soziale Themen ist in der heutigen Zeit von großer Bedeutung, da sie die Lebensqualität der Bewohner von Währing direkt beeinflusst.
Oliver Möllner, der Bezirksparteiobmann und Stellvertreter des Bezirksvorstehers, äußerte sich positiv über Ehrgotts Berufung: „Ulli Ehrgott ist bereits seit einigen Jahren eine enorme Bereicherung für die Volkspartei Währing.“ Sein Vertrauen in ihre Fähigkeiten ist ein Indikator dafür, dass die Parteistrukturen auf Zusammenhalt und Kontinuität setzen, während sie gleichzeitig innovative Ansätze in die politische Arbeit integrieren möchten.
Ehrgotts Engagement erstreckt sich nicht nur auf die Seniorenfragen, sondern beabsichtigt zudem, Brücken zwischen den verschiedenen Generationen zu bauen. Diese Fähigkeit, unterschiedliche Altersgruppen zu vereinen und ihre Bedürfnisse in den Fokus zu rücken, könnte in der Arbeit der ÖVP Währing eine entscheidende Rolle spielen. „Mit ihrer Erfahrung ist sie nicht nur eine Verstärkung für unseren Klub, sondern vor allem für den Bezirk Währing“, fügte Klubobfrau Beate Marx hinzu.
Die Gemeinden in Währing dürfen sich auf eine erfrischende Perspektive im Bezirksrat freuen, während Ulli Ehrgott die Herausforderungen und Chancen ihrer neuen Rolle annimmt. Angesichts der bereits angesprochenen Themen ist zu erwarten, dass sie ihre Ansichten und Ideen aktiv einbringen wird, um die Gemeinschaft voranzubringen. Ihre Karriere in der Politik und ihre Fähigkeit, mit verschiedenen Bevölkerungsgruppen zu interagieren, werden nun auf die Probe gestellt, und die Bürger von Währing werden genau beobachten, wie sie die Weichen für die Zukunft stellt.
