Wien-Währing

Extreme Hitzewelle steht bevor: Wien bereitet sich auf 40 Grad vor

„Achtung Wien! Eine neue Hitzewelle droht ab Mittwoch, mit Temperaturen bis zu 40 Grad - der Sommer 2024 bleibt glühend heiß und schlägt unbarmherzig zu!“

Der Sommer in Wien zeigt sich in diesem Jahr von seiner heißesten Seite. Während die Menschen die Sonnenstrahlen genießen, bringt das Wetter auch seine Herausforderungen mit sich. Ab Mittwoch kündigen Meteorologen eine neue Hitzewelle an, die die österreichische Hauptstadt heimsuchen soll. Die Prognosen variieren dabei, was die tatsächlichen Temperaturen betrifft, und sorgen für Gesprächsstoff unter den Bewohnern und Wetterbegeisterten alike.

Wetterlagen und Prognosen anpassen

Der Sommer 2024 wird als einer der heißesten in die Geschichte eingehen, was durch die hohe Anzahl an Hitzetagen belegt wird. Bis zum Mittwoch, dem 7. August, wurden bereits 20 Tage registriert, an denen die Temperaturen über 30 Grad Celsius lagen. Besonders nachts war erträglich, da die Stadt oft von tropischen Nächten mit Temperaturen über 20 Grad betroffen war, so der Meteorologe Marcus Wadsak auf seinem X-Account.

Ein Blick in die Zukunft: Bis zu 40 Grad?

Die Vorhersage für die kommende Woche verspricht eine weitere Steigerung der Temperaturen. Ab Mittwoch, dem 14. August, könnte es im Osten Österreichs, einschließlich Wien, zu einem Höchstwert von bis zu 40 Grad kommen, so das amerikanische Wettermodell GFS. Allerdings gibt es kritische Stimmen zu dieser Vorhersage. Wadsak weist darauf hin, dass GFS zwar häufig in Wetter-Apps verwendet wird, jedoch nicht optimal für die österreichischen Bedingungen geeignet ist.

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Europäisches Modell als verlässliche Quelle

Statt dem amerikanischen Modell, rät Wadsak, das europäische Prognosemodell ECMWF zu Rate zu ziehen. Laut dieser Quelle werden trotz der hohen Temperaturen nicht die extremen Werte von 40 Grad erreicht, sondern es wird mit Werte zwischen 34 und 36 Grad gerechnet. Diese Abweichung verdeutlicht, wie wichtig es ist, bei der Wettervorhersage mehrere Modelle zu konsultieren, um ein genaues Bild der zu erwartenden Bedingungen zu gewinnen.

Teils sonnig, teils bewölkt

Die Wetterdienste, einschließlich GeoSphere Austria (dem ehemaligen ZAMG), beobachten die Entwicklungen genau. Allerdings äußern sich die Experten noch vorsichtig, da ihre Modelle ab Montag, dem 12. August, an Klarheit verlieren könnten. „Die Vorhersage wird unsicherer“, erklärte eine Person aus der Vorhersageabteilung. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Wetter tatsächlich entwickeln wird. Auch die Möglichkeit kleinerer Störungszonen, die temporäre Abkühlungen mit sich bringen könnten, bleibt bestehen. Dies könnte dazu führen, dass die Temperaturen eher um die 28 Grad als über 30 Grad liegen.

Nachhaltigkeit und Auswirkungen auf die Gemeinschaft

Die bevorstehende Hitzewelle könnte nicht nur die Gesundheit der Wiener Bevölkerung beeinflussen, sondern auch gesellschaftliche Aspekte der Stadt. In der urbanen Umgebung ist die Belastung durch hohe Temperaturen besonders stark spürbar. Hohe Temperaturen können die Luftqualität verschlechtern und gesundheitliche Risiken, insbesondere für ältere Menschen und Risikogruppen, erhöhen. Daher sind nicht nur die Temperaturen von Bedeutung, sondern auch, wie die Stadt mit der Hitze umgeht, um einen sicheren und gesunden Lebensstil zu fördern.

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Ein Hitzeschutzplan für Wien

Experten appellieren an die Stadt Wien, präventive Maßnahmen zur Hitzebewältigung zu gestalten. Grünflächen in der Stadt bieten Schatten und kühlende Effekte, während die Bereitstellung von Wasserstationen für Passanten während Hitzewellen entscheidend sein könnte. Zudem könnte die Sensibilisierung der Bevölkerung für die Gefahren von Hitzestress eine weitere Maßnahme darstellen. Es wird erwartet, dass die Welle der regelmäßig hohen Temperaturen auch bis Donnerstag, den 15. August, anhält, wodurch die städtischen Strukturen unter Druck geraten.

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