
Der ehemalige Neos-Chef Matthias Strolz schlägt Alarm über die Zustände in Wien. In einem eindringlichen Appell auf Social Media hebt er hervor, dass die „zu viel und zu ungeordnete“ Migration zu einem gefährlichen sozialen Klimawandel führen könnte, der die Stadt in No-Go-Areas verwandelt, ähnlich wie in vielen französischen Großstädten. Strolz thematisiert einen „nationalen Notstand“ im Bereich der Integration und warnt, dass ohne geeignete Maßnahmen die Sicherheitslage in Wien erheblich gefährdet sei, wie von Krone berichtet.
Die alarmierenden Aussagen Strolz dürften nicht unbeachtet bleiben: Fast jeder zweite Erstklässler in den Wiener Volksschulen spricht kein oder nicht ausreichend Deutsch, was die Herausforderungen im Bildungssystem zusätzlich verstärkt. Strolz argumentiert, dass Wien besondere Aufmerksamkeit benötigt, da die Stadt die Hauptlast der Migration trägt, was in den Schulen und im sozialen Miteinander zu spürbaren Problemen führe. Christoph Wiederkehr, Vize-Bürgermeister und Integrationsbeauftragter, unterstützt diese Sichtweise und betont, dass die Neos schon lange vor den bestehenden Problemen warnen. Er fordert eine gerechtere Verteilung der Migrationslast durch beispielsweise eine Residenzpflicht und eine einheitliche Regelung der Mindestsicherung, so weitere Quellen.
Die Aussagen und Forderungen der Neos werfen aufdringliche Fragen nach der zukünftigen Richtung der Integrationspolitik in Wien auf. Strolz und Wiederkehr scheinen sich einig zu sein, dass das Bildungssystem „kippt“ und dringender Handlungsbedarf besteht, um eine Eskalation zu vermeiden. Die warnenden Stimmen könnte eine entscheidende Rolle in den laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen den Parteien spielen.
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