Wien hat seinen Titel als lebenswerteste Stadt für Expats verloren, und Zürich hat die Spitze im aktuellen Mercer-Ranking erobert. Die österreichische Hauptstadt, die in den letzten Jahren unangefochten an erster Stelle stand, wurde nun auf den zweiten Platz verwiesen. Gründe für den Rückgang sind die schlechteren Bewertungen der Expats bezüglich der Verfügbarkeit von Mietobjekten, die in den letzten Jahren zurückgegangen ist. Dies teilte die renommierte Beratungsfirma Mercer in ihrem Bericht mit, der eine Vielzahl von Kriterien wie das politische Umfeld, medizinische und gesundheitliche Aspekte, Bildung und Umwelt berücksichtigt.
Zürich glänzt auf der internationalen Bühne
Zürich wurde für seine hervorragenden öffentlichen Dienstleistungen, die niedrige Kriminalitätsrate und die lebendige Kulturszene gelobt. Zudem ist die Stadt, trotz ihrer hohen Lebenshaltungskosten, ein attraktiver Standort für internationale Mitarbeitende. Dies wird durch das Engagement der Stadt für Nachhaltigkeit und den Ausbau interkontinentaler Flugverbindungen unterstrichen. Wie die Presse berichtete, folgen Genf und Kopenhagen auf den Plätzen drei und vier, während Frankfurt der einzige deutsche Vertreter auf Rang sieben ist.
Die Studie bewertet die Lebensqualität in über 450 Städten weltweit und hat festgestellt, dass die wachsende Zahl digitaler Nomaden und die Wahrnehmung von Lebensqualität in Verbindung mit erschwinglichen Lebenshaltungskosten entscheidend für die Zukunft des internationalen Arbeitsplatzes sind. Yvonne Traber, Global Mobility Leader bei Mercer, äußerte, dass die besten Ziele die sind, die hohe Lebensqualität mit erschwinglichen Lebenshaltungskosten kombinieren. Während das Ranking dominante europäische Städte zeigt, sind auch Auckland und Vancouver unter den Top Ten, was die Attraktivität für Expats weiter festigt, wie auch krone.at hervorhebt.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung