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In Wien entfaltet sich ein dramatisches Bild hinsichtlich der Flüchtlingsunterbringung, das durch alarmierende Berichte über Missmanagement von Steuergeldern unterstrichen wird. Der Stadtrechnungshof hat in seinem Bericht zur Flüchtlings- und Wohnungslosenhilfe des Fonds Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser (KWP) massive Ineffizienzen aufgedeckt. FPÖ-Chef Dominik Nepp kritisierte scharf, dass trotz der Verwendung von Millionen Euro für Flüchtlinge, in dieser Zeit über 60.000 Pensionisten in Wien von Armut betroffen sind. Auch die Kosten für Flüchtlingshilfe seien in nur zwei Jahren um unglaubliche 483 Prozent gestiegen, während die Lebenshaltungskosten für die Wiener Bürger stetig steigen. „Hier müssen wir endlich ansetzen, in dem wir Fleiß, Integrationswillen und wirtschaftlichen Ehrgeiz fördern“, forderte Nepp seine Mitstreiter auf, sich um die wahren Bedürfnisse der Stadtbewohner zu kümmern, und nicht nur um jene, die bis jetzt kein Leistungsbeitrag geleistet haben, bemerkte ots.at.
Chaos in der Wiener Innenstadt
In der gleichen Zeit zeichnet sich auch ein Bild von Unruhe und Unordnung in der Wiener Innenstadt ab. Laut dem freiheitlichen Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer hat sich die Zahl der für eine Veranstaltung angemeldeten Teilnehmer von 3.000 auf über 12.000 vervierfacht. Dies führte dazu, dass die Polizei Schwierigkeiten hat, den massiven Zustrom von Syrern zu bewältigen, da es an Personal mangelt. Zu allem Überfluss wurden Polizeibeamte, die ursprünglich für die Sicherheitsüberprüfung eines Fußballspiels eingeteilt waren, abgezogen, um in der Innenstadt zu helfen. Amesbauer sprach von "völligem Chaos", während die Polizei bislang keine schwerwiegenden Vorfälle gemeldet hat. Während der Demonstration seien auch Rufe wie „Allahu Akbar“ zu hören gewesen, was zu einer besorgniserregenden Atmosphäre beiträgt. Nepp sieht in der festlichen Stimmung der Syrer den Wunsch, in ihre Heimat zurückzukehren, was möglicherweise zur Entlastung des österreichischen Sozialsystems beitragen könnte. „Tausende Syrer feiern den Regimewechsel. Ab sofort sollen sie am Wiederaufbau ihrer Heimat mithelfen“, schrieb Nepp auf der Nachrichtenplattform X und kritisierte gleichzeitig den Umgang der Behörden mit den „illegalen Demonstrationen“ der syrischen Migranten, was er als totalen Misserfolg des Innenministeriums unter Gerhard Karner bezeichnete, berichtet exxpress.at.
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