In Wien-Simmering erschüttert ein grausamer Mordfall die Stadt: Ein neugeborenes Baby wurde tot in einem Müllsack in einem Hotel gefunden. Laut ersten Ermittlungen der Polizei, die auf dem vorläufigen Obduktionsbericht basieren, wurde das Baby, ein Junge, vermutlich erdrosselt. Die Mutter, eine 21-jährige Frau, hat angeblich zugegeben, „Gewalt angewandt“ zu haben, indem sie das Kind am Hals packte und würgte. Momentan befindet sie sich gemeinsam mit dem Kindsvater, einem 25-jährigen Mann, in Gewahrsam. Letzterer bestreitet, von der Schwangerschaft seiner Partnerin gewusst zu haben, wie Volksblatt berichtet.
Die Ermittlungen begannen, nachdem die Frau am Sonntag im Hotel wegen „starker Blutungen im Unterleib“ behandelt werden musste. Die Ärzte entdeckten dann, dass sie kurz zuvor ein Kind geboren hatte, was sie vehement bestritt. Daraufhin wurde das Hotelpersonal informiert, das in der Mülltonne nach dem Neugeborenen suchte und es schließlich fand. Weitere Details zu den Umständen des Todes sind Gegenstand andauernder Ermittlungen. Dies ist nicht der erste Vorfall dieser Art in Wien, denn erst vergangenen Monat wurde ein totes Baby in einem Abfallcontainer entdeckt, dessen Mutter ebenfalls eine grausame Tat gestand.
Sexueller Missbrauch in Ginsheim-Gustavsburg
Ein weiterer schockierender Vorfall ereignete sich in Ginsheim-Gustavsburg, wo ein 27-jähriger Mann beschuldigt wird, zwei schlafende neunjährige Kinder sexuell missbraucht zu haben. Dieser Vorfall geschah in der Wohnung einer Familie während einer Feier, als der mutmaßliche Täter unbemerkt in das unverschlossene Haus eindrang. Die Staatsanwaltschaft hat bereits Ermittlungen eingeleitet, während der Beschuldigte in Untersuchungshaft sitzt. Der Mann hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert, während Zeugen weiterhin befragt werden, wie fr.de berichtet.
