In den frühen Morgenstunden des 7. Oktober ereignete sich in Wien-Simmering ein bedauerlicher Vorfall, bei dem eine 29-jährige Frau schwer verletzt wurde. Der Vorfall geschah in einem Stiegenhaus, als das Opfer, auf der Suche nach Hilfe, an die Tür einer Nachbarin klopfte. Diese alarmierte umgehend die Rettungskräfte.
Die Polizei berichtete, dass die Verletzte mit mehreren Stichen in den Rücken aufgefunden wurde und sofort medizinische Versorgung benötigte. Die Berufsrettung war rasch vor Ort, um die schwer verletzte Frau zu betreuen und sie anschließend in ein Krankenhaus zu überführen.
Messerattacke in Wien-Simmering: Lebensgefährtin unter Verdacht
Unter dem Verdacht der Tat steht die 28-jährige Lebensgefährtin des Opfers. Berichten zufolge kam es zwischen den beiden Frauen zu einem Streit, der in der Messerattacke gipfelte. Die mutmaßliche Täterin wurde kurz nach dem Vorfall festgenommen und es wurden Maßnahmen ergriffen, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.
„Eine Nachbarin fand die schwer verletzte Frau im Stiegenhaus, nachdem sie ein Klopfen an ihrer Tür gehört hatte“, erklärte Polizeisprecher Markus Dittrich. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Süd, hat die Ermittlungen aufgenommen. Bisher haben weder die Beschuldigte noch das Opfer Aussagen gemacht, was die Ermittlungen erschwert. Um eine weitere Gefährdung zu verhindern, wurde gegen die 28-Jährige ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.
Der Vorfall wirft Fragen auf über die Dynamiken in den Beziehungen zwischen Partnerinnen und den Einfluss von Konflikten auf das persönliche Umfeld. Detektive setzen ihre Arbeit fort, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären. Die Öffentlichkeit ist aufgerufen, Hinweise zu geben, falls jemand relevante Informationen zu der Situation hat.
Mehr Details zu diesem Vorfall und den laufenden Ermittlungen sind zu finden unter www.vienna.at.
