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Richard Lugner: Ein bewegender Abschied im Herzen Wiens

Richard Lugner wurde im Wiener Stephansdom mit einem spektakulären Abschied und großer Prominenz geehrt – ein letztes großes Showbiz-Spektakel für den österreichischen Baumeister und Star!

Am vergangenen Samstag versammelten sich zahlreiche Trauergäste im beeindruckenden Wiener Stephansdom, um Abschied zu nehmen von Richard Lugner, dem legendären Baumeister und Entertainer, der am 12. August im Alter von 91 Jahren verstarb. Der Sarg, geschmückt mit einem Zylinder und einem großen Herz aus dunkelroten Rosen, spiegelte den unverwechselbaren Stil und die Extravaganz Lugners wider, für die er bekannt war. Die Zeremonie zeichnete sich durch eine Atmosphäre aus, die an einen Staatsakt erinnerte.

Der Empfang von Lugners Trauergemeinde durch Dompfarrer Toni Faber war gespickt mit persönlichen Anekdoten. Faber bezeichnete Lugner als „Original“ und betonte seine Authentizität, die selbst von den größten Kritikern anerkannt wurde. „Unser Richard, unser ‚Mörtel‘“, rief Faber aus, gefolgt von einem humorvollen Hinweis, dass dies kein Beginn einer Heiligsprechung darstelle, sondern ein demütiges Abschiednehmen von echt bemerkenswerter Persönlichkeit. Dies spiegelte den vergangenen Glanz und den Einfluss Lugners wider, der das österreichische Showgeschäft entscheidend prägte.

Ein Leben im Rampenlicht

Richard Lugner war eine schillernde Figur, die nicht nur als Unternehmer, sondern auch als medienwirksamer Prominenter in den Herzen vieler Menschen seinen Platz hatte. Sechsmal verheiratet – zuletzt nur 72 Tage vor seinem Ableben – war er stets ein beliebtes Thema für das Klatsch- und Tratschgeschäft Österreichs. Die Veranstaltung, die Lugners letzten Auftritt darstellte, wurde von zahlreichen Medien begleitet, darunter auch eine Liveschaltung des ORF, was die Reichweite und den Einfluss Lugners unterstreicht.

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Bei der Trauerfeier waren nicht nur Familie und Freunde anwesend, sondern auch prominente Gäste wie der ehemalige FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache und Medienministerin Susanne Raab. Diese Mischung aus Politik, Unterhaltung und persönlichen Erinnerungen veranschaulichte das Facettenreiche von Lugners Leben und seinen unbestreitbaren Einfluss auf die österreichische Gesellschaft. Besonders emotionale Momente wurden durch die musikalische Umrahmung geschaffen, bei der der Künstler Dennis Jale Melodien wie „Candle in the Wind“ und „Amazing Grace“ darbot.

Ein Abschied mit Erinnerungen

Die Trauergäste hielten Gedenkbilder in der Hand und erinnerten sich an die zahlreichen Momente, die Lugner ihnen geschenkt hatte. Auf dem Sarg lag Lugners legendärer Opernball-Zylinder – ein Symbol seiner jahrzehntelangen Verbindung zur Wiener Gesellschaft und dem Glanz des Opernballs, der oft als Höhepunkt der sozialen Saison gilt. An der Lugner City, seinem markanten Einkaufszentrum, wurden ebenfalls Erinnerungen an ihn wachgehalten. Der Ort war mit großen Fotos und roten Grabkerzen geschmückt, die den Worten „Ruhe in Frieden, #gemmalugner4ever“ ein Denkmal setzten.

Nach der Zeremonie wurde Richard Lugner, wie gewünscht, in einer Gruft am Grinzinger Friedhof beigesetzt. Erste Eindrücke und Emotionen der Trauergäste wurden durch eine große Anteilnahme geprägt, die über den Tod hinaus für das Vermächtnis des Baumeisters sprach. „Richard hätte das sehr gefreut“, erklärte die Familie in Dankbarkeit für die große Anteilnahme und Erinnerungen, die Lugner hinterlässt.

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