In einer Zeit, in der Gesundheitsversorgung mehr denn je in den Fokus rückt, bekräftigt die Stadt Wien ihr Engagement für eine hochwertige und flächendeckende medizinische Versorgung. Der SPÖ-Wien Landesparteivorsitzende und Bürgermeister Dr. Michael Ludwig nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Laut Ludwig bedeutet es, „gesund zu sein“, mehr als nur das Fehlen von Krankheiten; es geht um das allgemeine körperliche und geistige Wohlbefinden.
Um dies zu erreichen, ist es entscheidend, präventiv tätig zu werden, anstatt nur reaktiv gegen Krankheiten vorzugehen. Dies spiegelt sich in den permanenten Bestrebungen der Stadt wider, die Versorgungsleistungen in verschiedenen Bereichen zu verbessern, darunter die Wiener Krankenhäuser, die Frauengesundheit und die psychische Gesundheit.
Wiener Pflegeoffensive als Antwort auf zukünftige Herausforderungen
Ein weiteres zentrales Element in der Gesundheitsstrategie der Stadt ist die Wiener Pflegeoffensive. Diese Initiative zielt darauf ab, die steigende Nachfrage nach Pflegekräften zu decken. Mit der Prognose, dass bis 2030 in Österreich 51.000 neue Pflegekräfte benötigt werden, wird klar, dass Maßnahmen ergriffen werden müssen. Bis 2050 wird die Zahl auf fast 200.000 steigen. Um dem gerecht zu werden, plant Wien die Ausbildung von 16.000 neuen Pflegekräften bis 2030, was einem Drittel des nationalen Bedarfs entspricht.
Diese Offensive steht unter dem Druck, dass die österreichische Bevölkerung immer älter wird und gleichzeitig viele Mitarbeiter im Gesundheitswesen in den Ruhestand gehen. Die Stadt hat erkannt, dass die Investition in Ausbildung und Fortbildung von Pflegekräften unabdingbar ist, um die Qualität der Versorgung aufrechtzuerhalten.
Doch nicht nur die Ausbildung ist wichtig. Wien investiert auch in die Modernisierung medizinischer Einrichtungen und Infrastruktur. Mit jährlich fast 500.000 Patient*innen in den Wiener Kliniken und über 4.000 niedergelassenen Fachärzt*innen ist die Gesundheitsversorgung ein entscheidender Faktor für die Lebensqualität der Bewohner. Um den Service zu optimieren, sollen bis 2025 36 Primärversorgungseinheiten und verschiedene medizinische Zentren ausgebaut werden. Allein bis 2030 wird ein Betrag von rund 3,3 Milliarden Euro in die Verbesserung der Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes fließen.
Durch diese Investitionen setzt Wien ein Zeichen für soziale Sicherheit, indem es die Gesundheit seiner Bürger an erste Stelle setzt. In einem zukünftigen Gesundheitsumfeld ist es entscheidend, dass jeder auf eine umfassende und moderne Versorgung vertrauen kann, unabhängig von der eigenen finanziellen Situation.
Die Pläne und Initiativen der Stadt zeigen, dass Wiener Gesundheitsversorgung nicht nur ein Thema für die Gegenwart ist, sondern auch für die Zukunft. Mit umfassenden Programmen und strategischen Investitionen wird an einer Lösung gearbeitet, die den Herausforderungen des demografischen Wandels begegnet.
Für mehr Informationen über die Gesundheitsinitiativen in Wien und zur aktuellen Entwicklung in diesem Bereich, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.spoe.wien.