In Köstendorf, wo seit Jahren die Tennishallen leer stehen, könnte sich bald etwas ändern. Die Gemeinde plant Großes in Zusammenarbeit mit den Nachbarorten. Doch bevor die ersehnte Revitalisierung der Tennisplätze beginnen kann, gibt es ein bedeutendes finanzielles Hindernis zu überwinden. Bürgermeister Wolfgang Wagner von der ÖVP äußerte sich zu den aktuellen Entwicklungen und betont, dass noch etwa 500.000 Euro benötigt werden, um das Projekt zu realisieren. Insgesamt belaufen sich die notwendigen Investitionen auf rund 2,6 Millionen Euro.
Die Finanzierung wird durch die Unterstützung mehrerer Gemeinden, des Landes Salzburg sowie der Tennisvereine gewährleistet. Doch der Zeitdruck wächst: Wagner kündigte an, bis zum Ende des Jahres eine Entscheidung über die Finanzierung zu erwarten. Die Rückkehr des Tennis in der Region könnte nicht nur den Sportfans neue Möglichkeiten bieten, sondern auch positive Impulse für die örtliche Gemeinschaft setzen.
Finanzierungsbedarf und Unterstützung
Die engagierte Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden zeigt das Potenzial des Projekts. Neben den bereits erwähnten Investoren sind auch lokale Sponsoren und Sportvereine daran interessiert, zur Finanzierung beizutragen. Die Initiative könnte die Nutzung der Hallen fördern und zahlreiche Altersgruppen ansprechen. Viele Bürgerinnen und Bürger freuen sich bereits auf die Möglichkeit, wieder Tennis spielen zu können und die vorhandene Infrastruktur zu beleben.
Die geplante Tennishalle soll nicht nur den Sport im Dorf fördern, sondern auch als Treffpunkt für die Gemeinschaft fungieren. Die Gespräche über die notwendigen Finanzierungsstrategien laufen bereits, und die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass eine Lösung gefunden wird. Wolfgang Wagner unterstreicht, wie wichtig es ist, die letzten finanziellen Lücken zu schließen, um das Projekt Wirklichkeit werden zu lassen. Wenn alles nach Plan verläuft, könnte Köstendorf bald wieder im Zeichen des Tennissports stehen.
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