Wien-Neubau

Bernardgasse erstrahlt neu: Grünes Lebensgefühl für Neubau-Bewohner

Wiener aufgepasst: Die Bernardgasse erstrahlt nach monatelanger Umgestaltung mit 36 neuen Bäumen, chilligen Sitzgelegenheiten und sogar einem Wasserspiel – ein echter Grünoasen-Hit! 🌳💦

In Wien-Neubau wurde die Bernardgasse nach monatelangem Umbau feierlich eröffnet. Dieser neue Abschnitt präsentiert sich nun als einladende Fußgängerzone, die nicht nur das Stadtbild aufwertet, sondern auch die Lebensqualität der Anwohner erheblich steigert. Bezirksvorsteher Markus Reiter und Planungsstadträtin Ulla Sima waren an diesem erfreulichen Anlass present und wiesen auf die wesentlichen Änderungen hin, die in der Gasse vorgenommen wurden.

Die Umgestaltung hat zahlreiche neue Bäume hervorgebracht – insgesamt 36 –, die nicht nur einen ästhetischen Reiz erzeugen, sondern auch Schatten spenden. Zusätzlich wurden Entsiegelungsmaßnahmen von über 7.000 Quadratmetern umgesetzt, um die Temperatur in der urbanen Umgebung zu regulieren und den Aufenthalt angenehmer zu gestalten. Sima erwähnt, dass die neue Gestaltung als klimafitte Wohlfühlstraße fungiert, die auch mit kühlenden Wasserquellen ausgestattet ist.

Positive Auswirkungen der Umgestaltung

Ein besonders bemerkenswerter Aspekt ist das innovative Baustellenmanagement, das dazu führte, dass die Arbeiten vorfristig abgeschlossen wurden. Während im Herbst und Frühjahr viele Bäume bereits gepflanzt wurden, sollen nun in den nächsten Wochen die noch fehlenden Pflanzen ergänzt werden. Es werden auch spezielle XL-Bäume eingesetzt, die bereits 25 Jahre alt sind und somit rasch Schatten bieten können.

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Darüber hinaus verdeutlichte Bezirksvorsteher Reiter, dass die neue Begrünung an Hitzetagen bis zu 20.000 Liter Wasser pro Tag verdunsten kann, was der Menge von 111 gefüllten Badewannen entspricht. Diese Maßnahme trägt nicht nur zur Temperaturregulation bei, sondern hilft auch, Regenwasser zu speichern, das von Pflanzenwurzeln genutzt wird.

Mehr Lebensqualität für alle

Im Zuge der Umgestaltung wurde auch der Fokus auf die Aufenthaltsqualität gelegt. Die Anwohner haben aktiv an der Planung mitgewirkt, was sich in den neuen Freizeitangeboten wie Spielgeräten, einem Wasserspiel und Trinkhydranten widerspiegelt. Diese Elemente fördern ein gemeinschaftliches Nutzen der Gasse und bieten Raum zum Verweilen und Entspannen.

Die neu gestaltete Bernardgasse ist nicht mehr nur eine Durchfahrtstraße. Autofahrer können dort nicht mehr parkieren, stattdessen wurden Halte- und Ladezonen eingerichtet, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Zudem ist das Fahren gegen die Einbahn für Radfahrer durchgehend möglich, was die Nutzung der Gasse für unterschiedliche Mobilitätsarten erleichtert.

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Eine zusätzliche Attraktion ist die verdoppelte Hundezone, die den vierbeinigen Bewohnern der Gasse zugutekommt. Die neuen Grätzlplätze laden die Menschen ein, das Straßenbild aktiv zu nutzen, sei es für gemütliche Schanigärten oder einfach zum Spielen und Entspannen im Freien. Sowohl Senioren als auch Kinder profitieren von den nunmehr sicheren und ansprechenden Bedingungen.

Die Umgestaltung der Bernardgasse ist somit ein Beispiel für moderne Stadtplanung, die ökologische Nachhaltigkeit und Lebensqualität miteinander verbindet. Sie zeigt auf, wie durch gemeinsame Anstrengungen von Politikern und Bürgern urbane Räume neu gedacht werden können.

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