Wien-Meidling

Zugverkehr auf der Weststrecke nach Unfall und Unwetterschäden erneut gestoppt

Verkehrschaos in Wien: Ein Lkw krachte gegen eine Brücke und setzte den Zugverkehr zwischen Wien Hütteldorf und Unter Purkersdorf aus – und das nach den Hochwasserschäden!

Ein Verkehrsunfall hat dazu geführt, dass auf der Weststrecke zwischen Wien Hütteldorf und Unter Purkersdorf momentan kein Zugverkehr möglich ist. Dies wurde am Mittwoch bekannt gegeben, nachdem ein Lkw gegen eine Brücke gekracht ist, was die Schieneninfrastruktur erheblich beschädigt hat. Laut Berichten der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) warten sämtliche Züge an der Sperrstelle, bis die Situation klarer wird.

Eine Pressesprecherin der ÖBB erklärte, dass ein Brückenmeister sowie ein Techniker bereits zum Unfallort unterwegs seien, um die Lage zu beurteilen. Es besteht die Hoffnung, dass die Strecke bald wieder freigegeben werden kann. In der Zwischenzeit ist der Nahverkehr aufgrund der vorherigen Hochwasserschäden ohnehin nur über einen Schienenersatzverkehr aufrecht.

Auswirkungen der Hochwasserschäden

Die Situation auf der Westbahnstrecke ist angespannt und wird durch die Schäden, die durch das kürzliche Hochwasser in Niederösterreich verursacht wurden, weiter verschärft. Die neue Westbahnstrecke von Wien-Meidling über das Tullnerfeld wird voraussichtlich bis nach Weihnachten nicht befahrbar sein, da die Sicherheitsvorkehrungen im Atzenbrugger Tunnel große Probleme verursachen. Die ÖBB haben bereits angekündigt, dass die Schäden an dieser Strecke massiv sind und Reparaturarbeiten erfordern werden, die viel Zeit in Anspruch nehmen.

Kurze Werbeeinblendung

Der Atzenbrugger Tunnel, der 2012 eröffnet wurde, hat einen erheblichen Schaden erlitten, wobei der Innenausbau als "komplett" zerstört gemeldet wurde. Um die Strecke wieder herzurichten, müssen die Elektrik, das Notfallsystem sowie die Entlüftungsanlage vollständig erneuert werden.

Positive Nachrichten für die alte Weststrecke

Es gibt jedoch auch positive Entwicklungen: Die "alte" Weststrecke durch den Wienerwald soll ab dem 10. Oktober wieder zweigleisig befahrbar sein. Judith Engel, die Vorständin der ÖBB-Infrastruktur, äußerte sich optimistisch, dass bis zu diesem Datum alle Vermurungen beseitigt und die Gleisschäden repariert sein werden. Zuvor sind jedoch noch Messfahrten notwendig, um die Sicherheit der Strecke zu gewährleisten.

Diese Informationen verdeutlichen, dass die Infrastruktur der Österreichischen Bundesbahnen derzeit vor großen Herausforderungen steht, sowohl durch den Verkehrsunfall als auch durch die anhaltenden Folgen der Hochwasserschäden. Die Bahnhöfe sind direkt betroffen, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage in den kommenden Tagen entwickeln wird. Weitere Details zu diesem Thema werden in naher Zukunft bekannt gegeben, wie www.oe24.at berichtet.


Details zur Meldung
Quelle
oe24.at

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"