Am Mittwochvormittag, dem 11. Dezember, kam es in Wien-Meidling zu einem spektakulären Banküberfall, der massive Polizeieinsätze auslöste. Gegen 11 Uhr betraten Unbekannte die Bankfiliale in der Meidlinger Hauptstraße, bedrohten die Angestellten mit einer vermeintlichen Schusswaffe und entkamen mit einer Beute von 8.000 Euro. Die Alarmfahndung der Wiener Polizei wurde sofort nach dem Vorfall eingeleitet, doch vom Täter fehlt bislang jede Spur, wie die Krone berichtete.
Im Zuge des Überfalls befand sich die Bank vorübergehend in einem alarmierten Zustand. An der Eingangstür war ein Hinweis angebracht, dass die Filiale wegen des Überfalls geschlossen sei. Laut einer Sprecherin der BAWAG-Gruppe, die die betroffene Bank betreibt, wird die Polizei bei den Ermittlungen vollumfänglich unterstützt. Ihre oberste Priorität liege bei der Sicherheit der Mitarbeitenden und Kunden, meldete MeinBezirk.
Details zum Überfall
Der Vorfall ereignete sich an der Ecke zur Pohlgasse und zog umgehend ein Großaufgebot an Polizeikräften an. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, und die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise zur Identität des Täters. Glücklicherweise gab es bei dem Überfall keine Verletzten, jedoch ist die spannende Jagd nach dem flüchtigen Räuber nach wie vor im Gange.
Die Wiener Polizei appelliert an Zeugen, sich zu melden, um zur Aufklärung des Verbrechens beizutragen. bisherige Ermittlungen deuten darauf hin, dass der Überfall von einem einzelnen Mann durchgeführt wurde, der während der Tat eine Bedrohung darstellte.