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Zukunft der Wieden: Umgestaltungen und Projekte für Familien im Fokus

Auf der Wieden in Wien geht’s rund: Bezirkschefin Lea Halbwidl (SPÖ) enthüllt spannende Umgestaltungen und Projekte für Familien – und das alles im Sommerinterview mit MeinBezirk!

In einem aktuellen Interview hat die Bezirksvorsteherin von Wieden, Lea Halbwidl (SPÖ), einen umfassenden Überblick über die zahlreichen Fortschritte und Veränderungen gegeben, die durch die Umgestaltungen der Wiedner Hauptstraße und Argentinierstraße in Wien in der ersten Jahreshälfte 2023 erreicht wurden. Diese Projekte stehen im Zentrum des städtischen Wandels und haben das Potenzial, die Lebensqualität in der Region erheblich zu steigern.

Umgestaltungsprojekte im Fokus

Die Umgestaltungen in der Argentinierstraße und der Wiedner Hauptstraße sind nicht nur massive Infrastrukturprojekte, sondern auch eine Chance zur Aufwertung des gesamten Areals. Bislang wurden etwa 2.500 Quadratmeter Fläche entsiegelt, wobei 130 neue Grünbeete und 81 Bäume gepflanzt wurden. Dies zeigt den klaren Fokus auf Umweltschutz und die Förderung von Grünflächen in der Stadt. Diese Neugestaltung ist jedoch nicht nur auf begrünte Plätze beschränkt, sondern beinhaltet auch eine aktivere Einbeziehung der Anwohner, um den Veränderungen in ihrem Lebensumfeld eine Stimme zu geben.

Beteiligung der Bürger

Ein zentraler Aspekt der Umgestaltungsprozesse ist die Bürgerbeteiligung, die Bezirksvorsteherin Halbwidl besonders am Herzen liegt. „Es liegt mir sehr am Herzen, dass im Vorfeld einer Umgestaltung die Bürgerinnen und Bürger einbezogen werden“, so Halbwidl. Dies spiegelt sich auch im Umbau des Rubensparks wider, der durch eine erste Beteiligungsphase auch die Meinungen der Bevölkerung einholt. Im Herbst wird ein erster Entwurf vorgestellt, gefolgt von einer Feedback-Runde für die Bürger.

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Initiativen zur Unterstützung von Familien

Besonders bemerkenswert sind die Initiativen, die sich an Familien und Kinder richten. Halbwidl berichtete, dass eine neue Einrichtung an der Volksschule am St.-Elisabeth-Platz errichtet wird, die eine Nachmittagsbetreuung ermöglicht. „Das zeigt, was man durch Politik alles bewirken kann, wenn der Wille da ist“, betont sie und verweist auf das klare Ziel, die Bildungsangebote für Kinder zu verbessern und auszubauen.

Herausforderungen durch Baustellen

Trotz der positiven Entwicklungen gibt es Herausforderungen, insbesondere durch die momentanen Baustellen. Geschäftstreibende in der Wiedner Hauptstraße leiden unter den kurzfristigen Unannehmlichkeiten. Halbwidl informiert jedoch, dass umfassende Informationen an die Unternehmer weitergegeben wurden, um die Auswirkungen zu minimieren. „Es ist mir wichtig, die Unternehmer zu unterstützen“, sagte sie, während sie auf die Initiativen zur Sichtbarmachung der Unternehmen hinwies. Es ist offensichtlich, dass das Wohl der Anwohner und Unternehmer im Vordergrund steht, obwohl dies in einigen Fällen mit zahlreichen Schwierigkeiten verbunden ist.

Zukünftige Projekte und Visionen

In der zweiten Jahreshälfte plant der Bezirk weitere Projekte, die sich sowohl mit der sozialen Infrastruktur als auch mit der Schaffung von Raum für Begegnungen befassen. Dazu gehört die Erweiterung des Fux4 Eltern-Baby-Cafés sowie die Schaffung eines Winter-Indoor-Spielplatzes im Amtshaus. Solche Angebote fördern nicht nur die Gemeinschaft, sondern tragen auch zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts im Bezirk bei.

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Mobilitätskonzept und Verkehrsgestaltung

Ein Schlüsselthema, das ebenfalls angesprochen wurde, ist die Koexistenz von Autofahrern und Radfahrern im Verkehrssystem. Halbwidl betonte die Notwendigkeit von Rücksichtnahme und die Bedeutung einer ausgewogenen Verkehrsplanung. „Wenn es einen Radweg gibt, fährt schließlich keiner auf dem Gehweg“, erläuterte sie. Diese Ansätze tragen dazu bei, Konflikte im Verkehrsraum zu minimieren und eine nachhaltigere Mobilität zu fördern.

Der Charme der Wieden

Der Bezirk Wieden zeichnet sich durch seine besondere urbanisierte Nachbarschaft aus. Halbwidl beschreibt die Wieden als einen Ort mit einer bemerkenswerten Infrastruktur, die Kultur, Gastronomie und wunderschöne Parks vereint. „Ein Spaziergang bei dem historischen Baubestand ist wie ein Gang durch ein Freilichtmuseum“, fügte sie hinzu, und unterstrich damit die Wertschätzung der Bürger für ihre Umgebung.

Ein Blick in die Zukunft

Mit den laufenden Projekten und den Initiativen, die dem Wohl der Gemeinde dienen, ist die Wieden auf einem vielversprechenden Weg. Die häufige Diskussion über Klimaschutz und nachhaltige Stadtentwicklung unterstreicht den Willen der Verantwortlichen, eine lebenswerte Umwelt zu schaffen. Der Bezirk zeigt, wie lokale Politik aktiv das Leben der Bürger verbessert – ein Beispiel für andere Stadtteile, die ähnliche Wege gehen möchten.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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