Am Freitagnachmittag gab es auf einer wichtigen Zugstrecke in Wien erhebliche Störungen. Fahrgäste, die den Linienverkehr zwischen Liesing und Mödling nutzen wollten, mussten mit längeren Reisezeiten rechnen. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) warnten, dass bis zu 60 Minuten zusätzlich eingeplant werden sollten, da aufgrund eines Rettungseinsatzes zwischen diesen beiden Bahnhöfen bis spätestens 17 Uhr kein Zugverkehr möglich war.
Die Situation trat gegen 15 Uhr auf, als die ÖBB auf der Plattform X bekanntgaben, dass wegen eines „Personenschadens“ der Zugverkehr eingestellt wurde. Dabei handelte es sich um einen ernsten Vorfall, der leider den Betrieb stark beeinträchtigte. Ein Sprecher der ÖBB bestätigte, dass keine weiteren Informationen zu dem Vorfall öffentlich gemacht werden könnten.
Schienenersatzverkehr eingerichtet
Um den betroffenen Passagieren dennoch eine Möglichkeit zu bieten, reichten die ÖBB nach kurzer Zeit einen Schienenersatzverkehr zwischen den Bahnhöfen Liesing und Mödling ein. Diese Maßnahme wurde kurz nach 16 Uhr bekanntgegeben, um die Beschwerden der Reisenden zu mildern.
Reisende sollten in diesem Abschnitt ihre Zeit gut einplanen, da die zusätzliche Wartezeit unter Umständen erheblich sein könnte. Zudem wurden auch die Fernverkehrszüge sowie die Züge CJX 9 umgeleitet, was zu weiteren Unsicherheiten im Intercity-Verkehr führen kann.
Zusätzlich gab es auch zwischen Wien Meidling und Wien Floridsdorf Entschuldigungen für versetzte Abfahrten und Fahrtausfälle, die ebenfalls auf einen Rettungseinsatz zurückzuführen waren. Reisende wurden aufgerufen, alternative Reisemöglichkeiten in Betracht zu ziehen.
Für genauere Informationen können Passagiere die ÖBB-Kundenservicenummer unter 05-1717-5 kontaktieren, um aktuelle Updates zu erhalten und ihre Reise besser planen zu können. Auch auf der Webseite der ÖBB sind weitere Details zu finden, insbesondere in Bezug auf die entstandenen Umleitungen und die Dauer der Störungen.