Wien-Liesing

Wien: 40,2% der Bevölkerung hat ausländische Wurzeln

Wien bleibt der Schmelztiegel Österreichs: Über 800.000 Menschen mit ausländischem Geburtsort leben hier – der höchste Anteil im ganzen Land!🌍✨

Wien, Österreichs Hauptstadt, bleibt weiterhin der Hotspot für Menschen mit ausländischem Geburtsort. Eine aktuelle Erhebung zeigt, dass über 800.000 Einwohner, genauer gesagt rund 806.200, nicht in Österreich geboren wurden. Dies macht beeindruckende 40,2 Prozent der gesamten Bevölkerung Wiens aus. Diese Zahlen sind nicht nur eine Momentaufnahme, sondern reflektieren auch den Wandel in der Stadt, der in den letzten fünf Jahren zu beobachten war, da der Anteil ausländischer Bürger um 3,9 Prozent gestiegen ist.

Die Herkunft der Zugewanderten ist vielfältig. Die größte Gruppe kommt aus Serbien, gefolgt von Menschen aus der Türkei und Deutschland. Darüber hinaus haben auch Polen und Syrien bedeutende Gemeinschaften in der Stadt. Um die Verteilung genauer zu betrachten, zeigt sich im 15. Bezirk, Rudolfsheim-Fünfhaus, dass mehr als die Hälfte der ansässigen Bevölkerung – genau 50,5 Prozent – einen ausländischen Geburtsort besitzt. Das macht diesen Bezirk zum höchsten in Bezug auf den Anteil an Migranten. Im Gegensatz dazu ist der Anteil in den Bezirken Liesing und Hietzing, die beide nur knapp 30 Prozent aufweisen, deutlich geringer.

Statistiken zur Zuwanderung und Geburtenrate

Für das Jahr 2023 meldete Wien eine Nettozuwanderung von 22.000 Personen, was einen signifikanten Rückgang im Vergleich zu 49.100 Zuwanderern im Vorjahr darstellt. Die Zahlen deuten darauf hin, dass rund die Hälfte der Zugewanderten aus Drittstaaten stammen. Besonders hervorzuheben sind hier Einwanderer aus der Ukraine, Deutschland und Syrien.

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Ein interessantes Merkmal der Bevölkerung sind die Geburtenraten. Frauen in Wien haben im Durchschnitt 1,17 Kinder, jedoch liegt die Zahl bei im Ausland geborenen Frauen höher, mit etwa 1,37 Kindern. Besonders Frauen aus Afghanistan, Syrien und dem Irak haben mit durchschnittlich 2,98 Kindern die höchsten Geburtenzahlen, was auf bestimmte kulturelle Unterschiede hindeutet.

Arbeitsmarkt und finanzielle Aspekte

www.5min.at nachgelesen werden.

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Quelle/Referenz
5min.at

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