In einem unerwarteten Vorfall in Wien-Liesing stießen Polizeibeamte auf ein beachtliches Waffenlager im Haus eines 85-jährigen Pensionisten. Dies geschah nach einem alarmierenden Ereignis, das die Aufmerksamkeit der Behörden erregte.
Am 27. November 2024, gegen 13:30 Uhr, wurden die Sicherheitskräfte durch Pflegekräfte verständigt, die sich um den älteren Mann kümmern. Bei einem Routinebesuch war der Senioren plötzlich gewalttätig geworden und hatte mit einem Messer gedroht. Die Pflegerinnen konnten rechtzeitig flüchten und alarmierten die Polizei.
Vielzahl an Waffen beschlagnahmt
Als die Beamten die Wohnung betraten, fanden sie den Mann vor und entdeckten eine Vielzahl an Waffen. Insgesamt wurden rund 200 Langwaffen, zahlreiche Handfeuerwaffen sowie Schwerter, Munition und Schwarzpulver sichergestellt. Aufgrund der Funde erging ein vorläufiges Waffenverbot gegen den Pensionisten.
Zusätzlich ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der Nötigung gegen den Mann, wobei weitere Details über den Hintergrund des Vorfalls weiterhin untersucht werden. Dieser Vorfall wirft Fragen über die Sicherheit im Umgang mit Waffen im privaten Bereich auf und ist Grund zur Besorgnis.
Für weitere Informationen ist der vollständige Bericht auf der Webseite www.vienna.at nachzulesen.
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