Wien-Liesing

Skatehalle Wien: Endlich ein Treffpunkt für Skater, BMX & Co.!

"Wien hat endlich eine brandneue Skatehalle in Floridsdorf eröffnet – ein aufregender Indoor-Park für Skateboarder, BMXer und alle Rollsportfans!"

Nach längerer Wartezeit hat Wien endlich wieder eine ordentliche Skatehalle, die ganzjährig für die hiesige Skateboard-Szene zur Verfügung steht. In der Vohburggasse im Gewerbegebiet von Wien-Floridsdorf wurde die neue Skatehalle Wien eröffnet, die nicht nur ein schützendes Dach über den Köpfen der Skater bietet, sondern auch einen beeindruckenden Indoor-Skatepark mit 1.300 Quadratmetern. Die Eröffnung ist besonders wichtig, da die Skateboard-Kultur in Österreich stark gewachsen ist und immer mehr Jugendförderung durch Angebote wie dieses notwendig ist. Seit der Schließung der Skatearea23 vor zwei Jahren waren die Skater in der Winterzeit auf alternative Locations, wie Tiefgaragen oder andere Städte, angewiesen.

Die Skatehalle selbst zeichnet sich durch eine einzigartige Mischung aus Holz- und Betonelementen, die typischerweise in urbanen Umgebungen zu finden sind, aus. Skater:innen können sich auf Mauern, Schrägen und Geländer ausprobieren, während ein Pool für besondere Herausforderer bereitsteht. Die Halle bietet auch spezielle Bereiche für Anfänger, die in der Micro-Ramp ihre ersten Versuche wagen können. Für das Ambiente sorgt eine helle und freundliche Atmosphäre, die an ein Jugendzentrum erinnert.

Besonderheiten der neuen Skatehalle

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Die neue Skatehalle liegt zwar am Stadtrand, 40 Minuten vom Stephansplatz entfernt, doch Aiello argumentiert, dass diese Lage strategisch gewählt wurde, um den besten Platz fürs Skaten zu finden. „Es war nicht das Bemühen der Stadt, uns nach Strebersdorf zu drängen. Diese Halle ist einfach ideal für unsere Bedürfnisse“, erklärt er. Tatsächlich können die Besucher:innen bequem auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln die Halle erreichen.

Die Skateboard-Szene ist begeistert von den neuen Möglichkeiten. Pionier der Szene, Hans-Peter Hutter, hebt hervor, dass die Halle Wien endlich auf internationalem Niveau angekommen ist. „Endlich gibt es in Wien ein modernes, gut geplantes Skate-Environment“, sagt Hutter. Die Halle ermöglicht es nun, auch im Winter ununterbrochen zu skaten, was für viele junge Talente von großem Vorteil ist.

Ein großer Fokus liegt auf der Förderung von Mädchen im Skateboarding. Die Halle bietet spezielle Sessions, in denen sich Mädchen und andere unterrepräsentierte Gruppen in einer sicheren Umgebung austauschen und lernen können. Skateboarderin Juli schätzt solche Räume, da sie den Nachwuchs ermutigen und unterstützen. Es ist wichtig, vielfältige Workshops und Events zu schaffen, die den Raum bieten, um sich zu entfalten und dreht sich nicht nur um den Sport, sondern auch um den sozialen Austausch unter Gleichgesinnten.

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Dank der Skatehalle Wien können die Jugendlichen nun wieder ganzjährig ihren Sport ausüben und ihr Können unter Beweis stellen. Neben dem Spaß am Skaten wird auch an sozialen und pädagogischen Initiativen gearbeitet, die durch die Jugendarbeiter:innen vor Ort unterstützt werden. Hier vereinen sich Sport und Sozialarbeit, um junge Menschen in ihrer Entwicklung zu fördern und sie zu ermutigen, ihre Erlebnisse und Herausforderungen zu teilen.

Die Skatehalle Wien bietet der Skateboard-Kultur einen neuen, einladenden Raum, in dem sich Fans und Interessierte engagieren und entfalten können. Das neu geschaffene Angebot ist nicht nur ein Gewinn für die Sportart selbst, sondern auch für die Gemeinschaft.

Quelle/Referenz
fm4.orf.at

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