Die anhaltenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine stehen im Mittelpunkt einer bevorstehenden Diskussionsveranstaltung, die für den 5. November 2024 angesetzt ist. Der renommierten Vortragende, Ao. Univ.Prof. i.R. Hannes Tretter von der Universität Wien, wird die komplexe Geschichte beider Länder beleuchten und deren aktuelle geopolitische Herausforderungen thematisieren. Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Kriegsberichterstattung“ statt und wird von Reporter ohne Grenzen Österreich in Zusammenarbeit mit der VHS Liesing und VHS Ottakring organisiert.
Wesentlich in Tretters Vortrag wird die Analyse der von Wladimir Putin geführten Kriege gegen die Ukraine aus menschenrechtlicher und völkerrechtlicher Sicht sein. Historisch betrachtet ist das Verhältnis zwischen Russland und der Ukraine äußerst vielschichtig und wurde in letzter Zeit auch von österreichischen Autor*innen kritisch beleuchtet. Tretter, der auch Vorstandsvorsitzender des Wiener Forums für Demokratie und Menschenrechte ist, wird auf die Herausforderungen eingehen, die sich in diesem Kontext für die Vietaten der Vereinten Nationen und Europa ergeben.
Veranstaltungsdetails und Bedeutung
Die Diskussion wird von 18:00 bis 20:00 Uhr stattfinden und zielt darauf ab, das Verständnis für die aktuelle Situation zu vertiefen. In einer Zeit, in der geopolitische Entwicklungen weitreichende Auswirkungen auf die internationale Gemeinschaft haben, ist eine solche Auseinandersetzung über Menschenrechte und Völkerrecht von besonderer Relevanz. Es wird erwartet, dass die Veranstaltung ein Forum für kritische Diskussionen bietet, die sowohl akademisch als auch gesellschaftlich wichtige Perspektiven einbringen.
Für weitere Informationen zur Veranstaltung können Interessierte einen Blick auf die Webseite der VHS werfen, die detaillierte Angaben zu Zeitpunkt und Inhalt der Diskussion bietet hier.
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