Wien-Liesing

Kulturtreff im Liesing: Die Inzersdorfer, unkonserviert live erleben!

Erlebe einen unvergesslichen Abend in der VHS Liesing mit den humorvollen Wienerliedern von "Die Inzersdorfer, unkonserviert" – Eintritt frei und Spaß garantiert!

In der malerischen VHS Liesing im zweiten Stock, Saal 3, wird wieder ein besonderes Event geboten, das sowohl Liebhaber der Wiener Musik als auch Neugierige anziehen dürfte. Mit einem kleinen Buffet und kostenfreiem Eintritt feiert der monatliche Kulturtreff seine nächste Runde. Die Aussicht auf ein unterhaltsames Abendprogramm zieht viele Besucher an, die Musik und Geselligkeit genießen möchten.

Ein Highlight des Abends sind die Special Guests, Margit Pitamitz und Wolfgang Straka, die zusammen als „Die Inzersdorfer, unkonserviert“ bekannt sind. Dieses Duo bringt eine erfrischende Interpretation klassischer Wienerlieder auf die Bühne. Ihre Darbietungen umfassen nicht nur alte, sondern auch neue Lieder, die zweistimmig gesungen werden und durch humorvolle Couplets sowie Duette unterhaltsam ergänzt sind.

Einzigartiger musikalischer Stil

Der Name “Die Inzersdorfer” bezieht sich auf ihren Heimatort am südlichen Rand von Wien. Der Zusatz „unkonserviert“ ist besonders clever gewählt, um eventuelle Missverständnisse mit der einst dort ansässigen Konservenfabrik zu vermeiden. Mit einem erfrischenden Ansatz schaffen es die beiden Musiker, das oft einseitig dargestellte Klischee der weinseligen Heurigenlieder zu umgehen. Stattdessen legen sie Wert auf eine lebendige und authentische Präsentation ihrer Musik, die die Zuhörer in die Vergangenheit entführt und gleichzeitig modern wirkt.

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Die Lieder, die sich teils über 150 Jahre zurückverfolgen lassen, thematisieren auf humorvolle Weise den Alltag der „kleinen Leute“. Dies verleiht der Musik eine tiefe Verbindung zur Gegenwart; die Geschichten und Emotionen sind unabhängig von der Zeit weiterhin nachvollziehbar und relevant. Ihre Darbietungen sind eine gelungene Mischung aus Spaß und Tradition, die das Publikum mit ihren beiden Stimmen und der begleiteten Kontragitarre in den Bann zieht.

Erfolgreiche Auftritte und Fernsehpräsenz

Die Auftritte von „Die Inzersdorfer, unkonserviert“ sind nicht auf das Wohnzimmerkonzert in Liesing beschränkt. Das Duo hat bereits auf namhaften Festivals wie „wean hean“, „Wien im Rosenstolz“, und dem „Schrammel.Klang.Festival“ in Litschau ihre Talente gezeigt. Ihre Mitwirkung an der „Langen Nacht der Musik“ sowie in verschiedenen Fernsehsendungen und Radiosendungen des ORF belegt die wachsende Beliebtheit und den Erfolg, den das Duo in der Wiener Musikwelt genießt.

Ihr musikalisches Talent zeigt sich nicht nur in der perfekten Harmonie ihrer Stimmen, sondern auch in der Art und Weise, wie sie mit ihrem Publikum interagieren. Humor und das Gespür für die kleinen Freuden des Lebens sorgen für eine lockere Atmosphäre, in der jeder Moment geschätzt wird. Diese einzigartigen Auftritte bringen die Zuhörer zusammen und schaffen ein Gemeinschaftsgefühl, das in der heutigen Zeit oft verloren geht.

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Kulturelle Bereicherung

Veranstaltungen wie der Kulturtreff in der VHS Liesing bieten eine wertvolle Plattform für lokale Künstler und fördern die kulturelle Vielfalt in Wien. Solche Events machen nicht nur traditionelle Musik zugänglich, sondern tragen auch dazu bei, dass die Wurzeln und Geschichten, die hinter diesen Melodien stecken, nicht in Vergessenheit geraten. „Die Inzersdorfer, unkonserviert“ stehen für eine unbeschwerte Interpretation von Wienerliedern, die sowohl Tradition bewahrt als auch erfrischend modern wirkt.

Wer auf der Suche nach einer unterhaltsamen und gleichzeitig lehrreichen kulturellen Erfahrung ist, sollte sich keinesfalls diesen Abend entgehen lassen. Die Kombination aus Musik, Gemeinschaft und der schmackhaften Verpflegung verspricht einen unvergesslichen Abend. Besuchen Sie den nächsten Kulturtreff und lassen Sie sich von der musikalischen Vielfalt und der lockeren Stimmung mitreißen!

Erscheinung von Wienerliedern im Laufe der Geschichte

Wienerlieder, eine Form volkstümlicher Musik, haben ihren Ursprung in der Wiener Kultur und sind eng mit der sozialen und politischen Entwicklung der Stadt verbunden. Diese Musikform spiegelt die Lebensrealitäten der Wiener Bevölkerung wider und hat sich über die Jahre verändert. Ursprünglich in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts entstanden, gewannen Wienerlieder im Zuge der Habsburger Monarchie an Popularität. Sie haben das Ziel, Alltagsgeschichten und Emotionen in einfacher, verständlicher Sprache zu vermitteln.

Die Lieder der Inzersdorfer, unkonserviert, wie auch andere Wiener Musiker, zeichnen sich durch ihren spezifischen Bezug zum alltäglichen Leben aus. Das Volkslied erzählt von kleinen Sorgen, Freuden und dem typischen Wiener Lebensgefühl. Im Vergleich zu zeitgenössischer Musik vermeiden diese Lieder jedoch oft den Kitsch, der häufig mit Heurigenliedern assoziiert ist. In der heutigen Zeit neigen viele Genres dazu, Trends und Moden zu folgen, während die traditionell gebliebene Darbietungsform der Inzersdorfer eine erfrischende Abgrenzung darstellt.

Kulturelle Relevanz der Inzersdorfer, unkonserviert

Die Gruppe „Die Inzersdorfer, unkonserviert“ trägt zur Bewahrung und Weiterentwicklung dieser Tradition bei. Durch ihre Auftritte bei verschiedenen Festivals wie „wean hean“ oder der „Langen Nacht der Musik“ zeigen sie, dass Wienerlieder nicht nur eine nostalgische Reminiszenz darstellen, sondern auch im heutigen Kontext bedeutend sind. Ihr Anspruch, die Lieder unverfälscht und ohne Anpassungen an Modetrends zu präsentieren, bringt eine Authentizität in ihre Darbietungen, die bei einem breiten Publikum Resonanz findet.

Gerade durch die humorvollen Texte, die oft Probleme und Themen des Alltags thematisieren, bieten sie dem Publikum die Möglichkeit zur Identifikation. Die Tatsache, dass viele der Texte über 150 Jahre alt sind, bedeutet nicht, dass sie irrelevant sind; vielmehr wird durch die Aufführung ihrer zeitlosen Themen gezeigt, dass die Herausforderungen und Freuden des Lebens in Wienüber die Zeit hinweg Bestand haben. Dabei wird ein Stück kulturelles Erbe lebendig gehalten, was für die Wiener Gesellschaft und ihre Identität von großer Bedeutung ist.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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