In Liesing zeigten am 21. November die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Alterlaa ihre beeindruckenden Kunstwerke, die im Rahmen des Projekts "Tape Art" entstanden sind. Die Veranstaltung fand in der Altmannsdorfer Straße 156 statt und zog zahlreiche Eltern und Interessierte an, die sich von den jungen Künstlern durch die Ausstellung führen ließen.
Die Idee für dieses Projekt hatte der Schulleiter Ingmar Horeth, um die Schulräume auf kreative Weise zu verschönern. Die Kunstpädagogin Simone Hintermayer-Scholz setzte die Vision in die Tat um und erzählte: "Das war die perfekte Chance, etwas richtig Cooles mit den Schülerinnen und Schülern zu machen. Und die Kids waren voll dabei." Bei der Präsentation war auch Bezirkschef Gerald Bischof von der SPÖ anwesend und ließ sich die kreativen Meisterwerke zeigen.
Kreative Freiheit und Materialien
Die Schülerinnen Selin und Marwa berichteten von der Freiheit, die sie bei der Gestaltung hatten: "Wir konnten selbst entscheiden, wie wir die Wände gestalten." Zu Beginn wurde ein Motiv mittels Overhead-Projektor auf die Wand projiziert, und die Schülerinnen und Schüler zeichneten es mit Bleistiften nach, bevor sie mit bunten Klebestreifen arbeiteten. Diese Methode erwies sich als besonders praktisch, sodass sie Schritt für Schritt ihre Kunstwerke umsetzen konnten.
Die Vielfalt und Fantasie der Werke waren beeindruckend. Die Bandbreite reichte von Abstrakten über Meereswelten bis hin zu Charakteren aus Pokémon und Hommagen an Fußballstars. Zusätzlich verfassten die Schüler kurze Texte und Gedichte, die sie zu ihren Kunstwerken schrieben. Der Direktor des Gymnasiums, Markus Michelitsch, war begeistert von der Kreativität seiner Schüler: "Das ist besonders toll, wenn man bedenkt, dass es heutzutage nicht einfach ist, die Schüler für analoge Tätigkeiten zu begeistern." Das Ergebnis sind lebendige Wände, die die Schule noch lange verschönern werden.
Wer die Vielfalt und das kreative Potenzial der Schüler hautnah erleben möchte, kann die Kunstwerke noch in den kommenden Wochen bewundern. Die Verbindung zwischen Kunst und Bildung zeigt sich hier besonders eindrucksvoll und fördert das Engagement der Jugendlichen auf spielerische Art.
Für weitere Informationen zu diesem kreativen Projekt und den Hintergründen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.
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