Die Nachbarschaft von Liesing hat Grund zur Freude. Nachdem Leopoldine Plesch, die als "älteste Greißlerin Wiens" bekannt war, im vergangenen Jahr in den Ruhestand trat, hat sich nun eine neue Betreiberin für das beliebte Geschäft an der Karl-Schwed-Gasse gefunden. Ewa und Irek Peczka haben im Sommer mit "Feinkost am Rosenhügel" ein neues Kapitel begonnen und bieten einige köstliche Spezialitäten aus eigener Herstellung an.
Leopoldine Plesch war über 55 Jahre lang das Gesicht der Greißlerei in Liesing und verabschiedete sich im Alter von 84 Jahren von ihrem Arbeitsplatz. Die lokale Greißler-Szene steht heutzutage vor großen Herausforderungen, bedingt durch steigende Lebensmittelpreise und starke Konkurrenz. Doch das Engagement von Ewa und Irek Peczka bringt frischen Wind und Hoffnung in die Situation.
Ein neues Angebot in der Nachbarschaft
In der "Feinkost am Rosenhügel" erwarten die Besucher neben alltäglichen Lebensmitteln auch besondere Leckereien. Dazu zählen hausgemachter Apfelstrudel und verschiedene Aufstriche, die für den kleinen oder großen Hunger perfekt geeignet sind. Besonders hervorzuheben ist der Mittagsteller, der eine leckere Auswahl für die Pausenzeit bietet.
Zur Eröffnung des neuen Geschäfts haben sich viele Gäste eingefunden, darunter Bezirksvorsteher Gerald Bischof (SPÖ) und die bekannte ehemalige Eiskunstläuferin Trixi Schuba, die beide dem neuen Unternehmen viel Erfolg wünschten. Auch Nachbarn aus der Umgebung wie Helmut Hillebrand waren anwesend und freuten sich über das neue Angebot in ihrer direkten Umgebung.
Geöffnet ist "Feinkost am Rosenhügel" von Dienstag bis Freitag zwischen 7.30 und 14.30 Uhr sowie samstags von 7.30 bis 12.30 Uhr. Diese neuen Öffnungszeiten ermöglichen es den Anwohnern, frische Lebensmittel und feine Spezialitäten bequem in ihrem Stadtteil zu erwerben.
Der Erhalt solcher Geschäfte ist nicht nur für die Nachbarschaft von Bedeutung, sondern trägt auch zur Vielfalt und Lebensqualität der Region bei. Die Schwierigkeiten, mit denen die Greißler in letzter Zeit konfrontiert sind, könnten möglicherweise durch innovative Konzepte, wie sie Ewa und Irek Peczka anbieten, überwunden werden.
Für weitere Informationen zu diesem spannenden Neuanfang, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.
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