Wien-Leopoldstadt

Neues Kunstzentrum: Atelier Augarten wird revitalisiert

Wien verwandelt das alte Atelier Augarten in ein pulsierendes Kunstzentrum – mit dem Arik-Brauer-Museum und spannenden Projekten, die bald die Kultur-Szene aufmischen!

Ein neues Kapitel für das Atelier Augarten in Wien/Leopoldstadt wurde angekündigt. Das früher leerstehende Gebäude, das 1950 errichtet wurde, soll in den kommenden Jahren zu einem lebendigen Zentrum für zeitgenössische Kunst und Kultur umgestaltet werden. Dies wurde am Montag, dem 18. November, von der Burghauptmannschaft Österreich im Rahmen einer Pressekonferenz präsentiert.

Der Standort, der sich zwischen Augarten und der Ecke Scherzergasse/Lampigass befindet, wird aktuell revitalisiert und soll künftig nicht nur wechselnde Ausstellungen beherbergen, sondern auch das Arik Brauer-Museum einen festen Platz bieten.

Ein Ort für kreative Projekte

Das Atelier wird zukünftig mit verschiedensten Projekten bespielt, deren Dauer nicht festgelegt ist. Burghauptmann Reinhold Sahl erläuterte, dass ein spezieller Beirat aus Expertinnen und Experten der Kunst-, Kultur-, Wissenschafts- und Bildungslandschaft zur Auswahl und Bewertung der Projekte eingesetzt wurde.

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Danielle Spera, die Kulturmanagerin und ehemalige Direktorin des Jüdischen Museums Wien, wird dieses Gremium anleiten. Sie hebt hervor, dass Nutzer des Ateliers, die Projekte planen, einen gewissen Betriebskostenbeitrag zahlen werden, was kleineren Initiativen die Möglichkeit gibt, den Raum für kürzere Zeit zu nutzen. Die Idee dahinter ist, den öffentlichen Charakter des Ateliers zu bewahren.

Ein zentrales Merkmal des Ateliers wird die "Arik-Brauer-Lounge" sein. Hier sollen die Werke des berühmten Künstlers Arik Brauer ausgestellt werden, die derzeit in seiner Privatvilla in Währing liegen. Timna Brauer, seine Tochter, die für die Verwaltung des Nachlasses verantwortlich ist, wird maßgeblich an der Gestaltung dieser Ausstellung mitwirken.

Sanierung und Kosten

Die geplante Gesamtsanierung des Ateliergebäudes soll bis zu fünf Millionen Euro kosten. Die Entscheidung über den Beginn der Arbeiten hängt von der noch unklaren finanziellen Situation ab. Dennoch ist beabsichtigt, bereits Anfang nächsten Jahres mit den Sanierungsarbeiten zu starten. Diese werden in mehreren Bauphasen durchgeführt, sodass Teile des Areals möglicherweise früher für Veranstaltungen zugänglich gemacht werden können.

Die Ankündigung, dass das Atelier Augarten zu einem neuen Kulturhotspot umgestaltet werden soll, hat bereits für reges Interesse gesorgt. Die weiteren Entwicklungen bleiben abzuwarten, während sich das Atelier darauf vorbereitet, ein breites Spektrum an Kunst und Kultur zu präsentieren.

Für mehr Informationen zu diesem Thema, siehe die Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.


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Quelle
meinbezirk.at

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