Wien-Landstraße

Wahlsonntag 2024: Ein Blick auf die Pläne der Spitzenkandidaten

Bundeskanzler Nehammer und die Spitzenkandidaten feiern den Wahlsonntag in Wien entspannt mit Familie und Wahlpartys – wer wird die besten Hochrechnungen feiern?

Am Wahlsonntag, der im Zeichen spannender politischer Veranstaltungen steht, nehmen die Spitzenkandidaten der Parteien ihren Tag in Ruhe in Angriff. Sie verbringen die Zeit nach der Stimmabgabe mit familiären Aktivitäten, bevor die ersten Hochrechnungen veröffentlicht werden.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen wird seine Stimme um 11:30 Uhr in einem Wahllokal an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien abgeben und beteiligt sich somit aktiv an der Wahl. Diese Entscheidung, nicht per Briefwahl zu wählen, unterstreicht das Engagement des Präsidenten für den demokratischen Prozess.

Die Pläne der Volkspartei

Der Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) wird um 10 Uhr in Wien-Hietzing wählen. Nach der Stimmabgabe plant er, Zeit mit seiner Familie zu verbringen, bevor er am Nachmittag mit seinem Team im Büro die Hochrechnungen ab 17 Uhr verfolgt. Für den Abend ist eine Wahlparty in der Parteizentrale der Volkspartei vorgesehen.

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Bei der SPÖ ist Andreas Babler, der Chef der Partei, den ganzen Tag über aktiv. Zuerst besucht er die Wahllokale in seiner Heimatgemeinde Traiskirchen und bedankt sich bei den Wahlbeisitzenden. Um 11 Uhr wird er selbst wählen und daran anschließend mit seiner Familie zum Mittagessen in ein Gasthaus gehen. Seine Wahlfeier findet am Abend im Volkskundemuseum in Wien statt.

Die FPÖ wird von Herbert Kickl vertreten, der morgens eine Joggingrunde plant, gefolgt von einem Mittagessen mit seiner Familie. Wann genau er wählen geht, steht noch nicht fest. Am Nachmittag wird Kickl im Büro seiner Partei sein, um die ersten Hochrechnungen zu verfolgen.

Unterdessen will der Grünen-Chef Werner Kogler den Tag mit einem Familienfrühstück in Graz beginnen, bevor er wählt und einen entspannenden Spaziergang im Freien macht. Später reist er nach Wien zur Grünen Wahlfeier, die im Metropol stattfinden wird.

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Die NEOS, unter der Leitung von Beate Meinl-Reisinger, werden ebenfalls einen familären Ansatz verfolgen. Sie wird um 11 Uhr in Wien wählen und anschließend die Hochrechnungen mit ihren Liebsten verfolgen, bevor es zum Medienzentrum im Parlament geht.

Bei den Kleinparteien wird der Bierparteichef Dominik Wlazny den Tag eher ruhig angehen. Nach seiner Stimmabgabe gegen 10 Uhr in Simmering plant er, sich zu entspannen, bis er am Nachmittag zur Wahlparty im Donaubräu in Wien-Donaustadt fährt. Der KPÖ-Spitzenkandidat Tobias Schweiger hat bereits um 8:30 Uhr gewählt und verbringt die Zeit bis zur Wahlfeier der Kommunisten am Badeschiff im Donaukanal in der kostenlosen Küche der Kommunisten in Ottakring.

Die Liste Petrovic wird von Madeleine Petrovic geleitet, die um 11 Uhr in ihrem Heimatort Gloggnitz wählt. Anschließend möchte sie im Wiener Tierschutzhaus sein, bevor sie zur Wahlparty ihrer Liste in Wien-Alsergrund geht. Fayad Mulla, der Chef der Partei Wandel, wird um 10 Uhr wählen und den restlichen Tag mit seinem Team im Parteibüro verbringen, ohne eine öffentliche Wahlfeier zu planen.

Insgesamt scheinen die Wahlvorbereitungen ordentlich durchdacht und die Kandidaten gut organisiert zu sein. Wie die Wahlergebnisse ausfallen werden, bleibt abzuwarten und wird mit Spannung verfolgt, insbesondere wenn die ersten Hochrechnungen bekannt gegeben werden. Mehr Informationen zu den Wahlanstrengungen und Aktivitäten der Spitzenkandidaten finden sich in einem aktuellen Artikel bei volksblatt.at.

Quelle/Referenz
volksblatt.at

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