Wien-Landstraße

Stricken für den Frieden: Teilnahme bei der Langen Nacht der Volksbildung!

„Stricken für den Frieden, Fledermaus-Abenteuer und die Zukunft der Sprachen – entdecke die aufregenden Veranstaltungen im 3. Bezirk am 17. und 26. September 2024!“

Die Volkshochschule Landstraße bietet im kommenden September ein spannendes und abwechslungsreiches Programm für alle Interessierten an. Die Veranstaltungen sind nicht nur eine hervorragende Gelegenheit, Wissen zu erwerben, sondern auch eine Plattform, um neue Freundschaften zu knüpfen und die eigene Kreativität zu entfalten.

Im Rahmen der „Langen Nacht der Volksbildung“ am Dienstag, den 17. September 2024, haben Teilnehmer*Innen die Möglichkeit, unter dem Motto „Wir stricken für den Frieden“ ein textiles Statement zu setzen. Egal, ob Anfänger*In oder mit Vorkenntnissen, jeder kann sich von der erfahrenen Kursleiterin Viktoria Demiray inspirieren lassen. Gästen wird geraten, ihre eigenen Materialien wie Häkelnadeln und Wolle mitzubringen, und sie haben die Freiheit, ein Muster oder Modell zu wählen, das sie nacharbeiten möchten.

Ein faszinierender Blick auf die Welt der Fledermäuse

Ein weiteres Highlight stellt der ScienceWalk am Donnerstag, den 19. September 2024, dar, wo die Teilnehmer*Innen die Möglichkeit haben, die interessante und oft missverstandene Welt der Fledermäuse zu erkunden. Diese faszinierenden Geschöpfe sind seit über 50 Millionen Jahren Teil unseres Ökosystems und spielen eine wichtige Rolle im Gleichgewicht der Natur. Der Abend bietet nicht nur biologisches Wissen, sondern auch die spannende Gelegenheit, mit einem Ultraschalldetektor die nächtlichen Aktivitäten der Fledermäuse zu belauschen.

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Die Biologin und Zoologin Mag. Dr. Claudia E. Kubista führt durch diesen lehrreichen Abend, der im Arenberg-Park stattfinden wird. Der Treffpunkt für alle Interessierten ist auf der Landstraßer Hauptstraße 96, wo das Abenteuer beginnt, und die Teilnehmer können sich auf einen willkommenen Austausch über diese einzigartigen Säugetiere freuen.

Sprachenvielfalt und deren Herausforderungen

Im Rahmen des Europäischen Tags der Sprachen am Donnerstag, den 26. September 2024, geht es um die „Aufstieg und Fall der ‚kleineren‘ Sprachen Europas“. In einem Vortrag wird erklärt, dass seit der Abkehr von Latein viele Sprachen in Europa geschrieben werden. Jedoch zeigt sich ein beunruhigender Trend: die Anzahl der Sprecher*innen vieler Sprachen nimmt ab. Dies hat kommunikative und politische Ursachen, insbesondere durch die Globalisierung und den anhaltenden Nationalismus.

Georg Kremnitz, der renommierte Linguist und Sozialwissenschaftler, wird diese Entwicklungen analysieren und mögliche Folgen aufzeigen. Der Vortrag zielt darauf ab, ein Bewusstsein für den Wert sprachlicher Vielfalt zu schaffen und auf die Gefahren der kulturellen Verarmung hinzuweisen.

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Zusätzlich wird am Abend ebenfalls eine Vortragsreihe stattfinden mit dem Titel „Sprachenvielfalt im Donauraum in Gefahr?“, ebenfalls anlässlich des Europäischen Tags der Sprachen. Hierbei werden zahlreiche Aspekte der kulturellen und sprachlichen Beziehungen im Donauraum beleuchtet und auf die bestehenden Herausforderungen hingewiesen.

Der Vortrag von Sophia Beiter, einer Expertin für Sprachpolitik, wird zeigen, wie der sprachliche Reichtum in der Region durch politische Strömungen bedroht wird. Insbesondere wird der Anstieg nationalistischer Bewegungen und deren Auswirkungen auf die mehrsprachige Gesellschaft thematisiert.

Die Volkshochschule Landstraße lädt alle Interessierten ein, an diesen spannenden Veranstaltungen teilzunehmen und sich anzumelden. Bei Fragen können sich Interessierte jederzeit an das Kund*innenservice wenden, um weitere Informationen zu den Kursen und Vorträgen zu erhalten.

Es ist faszinierend zu beobachten, wie diese Veranstaltungen nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl stärken und den Teilnehmer*Innen helfen, sich in einer sich ständig verändernden Welt orientieren zu können. Die VHS Landstraße freut sich darauf, viele Menschen willkommen zu heißen und gemeinsam unvergessliche Abende zu erleben.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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