In Wien wurden kürzlich zwei Frauen Opfer von sexuellen Übergriffen in Stiegenhäusern, was die Besorgnis über die öffentliche Sicherheit in der Stadt erneut anheizt. Die Vorfälle geschahen am Mittwochabend in der Radetzkystraße und der Hedwiggasse, zwei nachbarschaftlichen Orten im 3. und 2. Bezirk der Stadt.
Um etwa 22.00 Uhr wurde die erste Frau im Stiegenhaus der Radetzkystraße von einem unbekannten Mann attackiert. Der Übergriff war brutal: Der Täter griff sie ohne Vorwarnung ins Gesicht und dann auf die Brust, was zu einem heftigen Kampf führte, bei dem das Opfer versuchte, sich zu wehren. Glücklicherweise gelang es der Frau, den Angreifer zu verjagen, nachdem sie sich gewehrt hatte. Doch der Vorfall war nur der Auftakt zu weiteren beunruhigenden Ereignissen, die am selben Abend stattfanden.
Ein zweiter Vorfall in unmittelbarem Anschluss
In beiden Fällen sind die Opfer guter Dinge und können den Angreifer beschreiben. Der mutmaßliche Täter ist ca. 40 Jahre alt, von südlicher Herkunft und zwischen 170 und 180 cm groß. Er trug ein grünes oder grünliches T-Shirt sowie beige Shorts und war unrasiert. Die Polizei hofft, dass die genauen Beschreibungen zu seiner Identifizierung führen werden.
Die Vorfälle haben die Diskussion über die Sicherheit in Wien neu entfacht, insbesondere in Wohngebieten, wo sich viele Menschen abends aufhalten. Die Behörden raten den Bürgern, in öffentlichen und abgedunkelten Bereichen wachsam zu sein und sich im Falle verdächtiger Aktivitäten sofort zu melden.
Dabei bleibt die Frage, wie sich die Sicherheitslage in der Stadt entwickeln wird, und es wird erwartet, dass die Wienerinnen und Wiener in den kommenden Tagen mit erhöhter Achtsamkeit durch ihre Nachbarschaften gehen. Die Polizei ist weiterhin aktiv auf der Suche nach dem Täter und bittet die Bevölkerung um Hinweise, die zur Aufklärung der Straftaten beitragen können.