Wien-Landstraße

Neues KI-Institut in Wien: Forschung für die Zukunft der Biomedizin

Wien wird zum Hotspot der KI-Forschung: Die ÖAW und Boehringer Ingelheim gründen das futuristische Institut „Aithyra“ mit 150 Mio. € – ein echter Gamechanger für die Biomedizin!

In einer bedeutenden Entwicklung für die Forschungslandschaft in Österreich wurde kürzlich die Gründung eines neuen Instituts für Künstliche Intelligenz (KI) in der Biomedizin bekannt gegeben. Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und die Boehringer Ingelheim Stiftung (BIS) haben dieses ambitionierte Projekt ins Leben gerufen, das den Namen „Aithyra“ trägt. Die Stiftung stellt dafür beeindruckende 150 Millionen Euro bereit, was diese Förderung zur größten privaten Forschungsfinanzierung in der Geschichte Österreichs macht.

Das Hauptziel von Aithyra besteht darin, unterschiedliche Forschungsansätze aus der akademischen Welt, von Unternehmen und Start-ups zusammenzubringen und eine enge Vernetzung mit wissenschaftlichen Institutionen im In- und Ausland zu schaffen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, ein besseres Verständnis für biomedizinische Phänomene zu entwickeln. Die Hoffnung ist, dass dadurch nicht nur Krankheiten besser erkannt werden, sondern auch schneller und präziser diagnostiziert werden kann. Zudem soll es den Forschern ermöglicht werden, Therapien für gegenwärtig unheilbare Krankheiten voranzutreiben.

Kooperation mit Experten

Der Präsident der ÖAW, Heinz Faßmann, betont, dass mit diesem Institut neue Maßstäbe in der Grundlagenforschung gesetzt werden. Als Gründungsdirektor konnte mit Michael Bronstein ein renommierter Experte auf dem Gebiet der KI gewonnen werden, der derzeit als DeepMind Professor an der Universität Oxford tätig ist. „Ein echter Superstar der KI-Szene“, so Faßmann, wird Bronstein dazu beitragen, den Forschungsrückstand Österreichs und möglicherweise auch Europas zu verringern. Das Institut wird in einem neu errichteten Gebäude am Vienna Biocenter Campus (VBC) in Wien-Landstraße untergebracht, inklusive eines modernen, KI-gesteuerten Roboterlabors.

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Ein weiterer Meilenstein in der Wiener Forschung ist der Ausbau der Krebsforschung durch Boehringer Ingelheim. In einem zukunftsweisenden Schritt wurden Investitionen in Höhe von etwa 60 Millionen Euro zur Errichtung des neuen Angelika-Amon-Krebsforschungsgebäudes getätigt. Hier sollen rund 150 Mitarbeiter in der Onkologie beschäftigt werden, mit der Erwartung, in den kommenden Jahren neue Behandlungsansätze und Therapien zu entwickeln.

Dieser Fortschritt unterstreicht die wachsende Bedeutung von KI in der Forschung und wie sie dazu beitragen kann, das Leben von Menschen durch innovative medizinische Ansätze entscheidend zu verbessern. Die Investitionen und die Schaffung von Aithyra stellen nicht nur einen großen Schritt für die einheimische Forschung dar, sondern könnten auch international Maßstäbe setzen.

Für mehr Details zu diesem Thema bietet sich ein ausführlicher Bericht auf medianet.at an.

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Quelle/Referenz
medianet.at

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