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Bei einem aufsehenerregenden Treffen des Wiener Kinder- und Jugendparlaments haben Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 20 Jahren am 26. Februar 2025 ihre Anliegen direkt an die Stadtpolitik getragen. In einer lebhaften Diskussion mit neun Stadtpolitikerinnen und -politikern forderten die jungen Delegierten Antworten auf zentrale Themen wie Bildung, Klima, Gesundheit, und Mobilität. Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) betonte in seiner Eröffnungsrede, dass die Ideen dieser jungen Menschen maßgeblichen Einfluss auf die zweite Kinder- und Jugendstrategie der Stadt haben werden, wie ORF Wien berichtete.
Interaktive Vorbereitung und breitgefächerte Themen
Vor dem großen Event bereiteten sich die Kinder und Jugendlichen in zwei Sitzungen seit Dezember aktiv auf ihre Themen vor, indem sie in Workshops an ihren Schulen eigene Anliegen entwickelten. In interaktiven Spielen lernten sie nicht nur, ihre Ideen zu formulieren, sondern auch, wie politische Teilhabe funktioniert. Themen wie Arbeitsmarkt, Sicherheit, sowie Freizeit und Kultur wurden behandelt, während die Stadtpolitiker sich den brennenden Fragen der Jugend stellten.
Das Engagement dieser jungen Menschen zeigt, wie wichtig es ist, ihre Stimmen in politischen Entscheidungsträgerkreisen zu hören. Am 10. April 2025 werden die gesammelten Themen dann offiziell an die Stadtregierung übergeben, ein entscheidender Schritt, um die Bedürfnisse der Jugend in der Stadt aktiv zu berücksichtigen. Solche Plattformen bieten nicht nur die Möglichkeit zur Mitgestaltung, sondern sind auch entscheidend für die Förderung von Gemeinschaftsgefühl und demokratieförderndem Handeln, wie auf MrJugendarbeit erläutert wird.
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