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In Wien wird die Jugendarbeitslosigkeit mit konkreten Maßnahmen bekämpft. Die Jugendstiftung Wien, in Kooperation mit waff und AMS Wien, startet ein ambitioniertes Projekt, das bis zu 1.000 arbeitsuchenden Jugendlichen zwischen 18 und 24 Jahren eine kostenlose Ausbildung in zukunftsträchtigen Berufen ermöglicht. Wie wien.gv.at berichtet, profitieren die Teilnehmer nicht nur von der Ausbildung, sondern erhalten währenddessen auch das Arbeitslosengeld sowie einen monatlichen Ausbildungszuschuss von 300 Euro. Besonders im Fokus stehen Branchen mit akutem Fachkräftebedarf wie Gesundheitswesen, Pflege, Soziales und IT.
Wichtiger Schritt gegen Arbeitslosigkeit
Am Montag, dem 13. Januar 2025, wird dieses Programm durch einen Fototermin mit Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke und dem Geschäftsführer der spusu Vienna Capitals Lukas Garhofer an der STEFFL Arena offiziell vorgestellt. Ehemalige Sportler wie Pascal Bayer, der bereits erfolgreich eine Ausbildung zum Heilmasseur absolviert hat, werden als inspirierende Beispiele hervorgehoben. Die Stadt setzt damit ein deutliches Zeichen gegen die steigende Jugendarbeitslosigkeit, die insbesondere in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine große Herausforderung darstellt, wie meinbezirk.at berichtet.
Zusätzlich zu den bestehenden Programmen erhält die Jugendstiftung Wien nun 11,75 Millionen Euro für die Verlängerung des Projekts um weitere zwei Jahre. Dieses klare Bekenntnis zur Jugendförderung zeigt, wie wichtig der Stadt das Thema Ausbildung und berufliche Perspektiven ist. Die Verbindung von Theorie und Praxis in zukunftssicheren Berufen könnte viele junge Menschen in Wien vor Arbeitslosigkeit bewahren.
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