Die bevorstehenden Nationalratswahlen in Österreich am 29. September 2024 rücken in greifbare Nähe, und die Kommunistische Partei Österreich (KPÖ) geht zusammen mit der Kleinpartei Links in die Schlacht um die Wählergunst in Wien. Mit einem Slogan, der für soziale Gerechtigkeit und Hilfe anstelle von Profit steht – „Helfen statt Kassieren“ – ist die gemeinsame Liste bereit, im politischen Wettbewerb Akzente zu setzen.
Insgesamt umfasst die Wiener Liste der beiden Parteien 66 Kandidatinnen und Kandidaten. Angeführt wird die Liste von Claudia Krieglsteiner. Die gebürtige Tirolerin bringt sowohl Erfahrung als auch Leidenschaft in die politische Arena, nachdem sie über 40 Jahre in Wien lebt und zuvor als Bewährungshelferin tätig war. Sie hat einen Masterabschluss in Sozialer Arbeit und Sozialmanagement und hat sich während ihrer Karriere intensiv um Kinder und Jugendliche gekümmert.
Verstärkung durch kompetente Mitglieder
Auf der Liste folgt Angelika Adensamer, eine 35-jährige Juristin und Kriminologin, auf Platz zwei. Adensamer hat sich auf Themen wie Polizei, Überwachungsgesetze und das Demonstrationsrecht spezialisiert. Ihre akademische Laufbahn führt sie von der Universität Wien über Oxford, und seit 2013 wirkt sie auch in der juristischen Fachzeitschrift „Juridikum“ mit. Zudem ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Vienna Centre for Societal Security. Dort widmet sie sich der Analyse von sicherheitspolitischen Fragen im gesellschaftlichen Kontext.
Den dritten Platz belegt Rainer Hackauf, der als einer der Bundessprecher der KPÖ bekannt ist. Der 45-Jährige hat nicht nur Geschichte studiert, sondern auch eine Reihe von Initiativen ins Leben gerufen, die sich mit sozialen Herausforderungen beschäftigen. Mit einer starken Verbindung zu Gewerkschaftsarbeit und aktivem Engagement für undokumentierte Arbeiter setzt Hackauf seine Erfahrung in selbstorganisierten Bewegungen ein, um ein Zeichen für soziale Gerechtigkeit zu setzen.
Die Nationalratswahl verspricht, ein entscheidendes Ereignis für die politische Landschaft Österreichs zu werden. Mit Kandidatinnen und Kandidaten, die über ein breites Spektrum an Fachwissen und Erfahrungen verfügen, streben die KPÖ und Links danach, Einfluss zu nehmen und ein politisches Umfeld zu schaffen, das sozialen Herausforderungen entgegentritt.
Ein weiteres wichtiges Werkzeug für die Wähler wird die Möglichkeit sein, Wahlkarten zu beantragen, um die Teilnahme an der Wahl zu erleichtern. Die klare Ansprache von gesellschaftlichen Anliegen und der Fokus auf Unterstützung anstelle von Profit stellen essentielle Bestandteile der Kampagne dar, die darauf abzielen, Wähler für ihre Vision eines solidarischeren Österreichs zu gewinnen.
Die KPÖ hat ein bedeutendes Ziel: die Stimme für sozial benachteiligte Gruppen in den Vordergrund zu stellen und eine politische Plattform anzubieten, die soziale Gerechtigkeit fördert. Die Wähler sind eingeladen, sich mit den Themen vertraut zu machen, die das Leben vieler beeinflussen und ihre Stimme für eine Wahl abzugeben, die mehr ist als nur eine Abstimmung, sondern auch ein Schritt hin zu einer gerechteren Gesellschaft.