Wien-Josefstadt

Ungarin in Österreich: 282.000 Euro Betrug aufgedeckt

Eine 52-jährige Ungarin hat Österreich um über 282.000 Euro betrogen und sitzt nun in Wien-Josefstadt, nachdem sie in Ungarn festgenommen wurde!

Eine 52-jährige Frau aus Ungarn steht im Verdacht, über mehrere Jahre unrechtmäßig von der österreichischen Sozialversicherung Gelder bezogen zu haben. Diese Manipulation betrifft sowohl die Pension ihres verstorbenen Ehemanns als auch den Klimabonus, den sie in den Jahren 2022 und 2023 erhielt, obwohl sie bereits seit 2014 nicht mehr in Österreich ansässig war.

Wie die Polizei bestätigte, hat die Ungarin zwischen dem 13. Mai 2016 und dem 31. Juli 2024 Pensionsleistungen und Pflegegeld für ihren im Mai 2016 verstorbenen Partner bezogen. Der gesamte Schaden, der durch ihr Handeln entstanden ist, beläuft sich auf mehr als 282.000 Euro, was die Situation umso ernster macht.

Festnahme und Auslieferung

Die betreffende Frau wurde am 15. November 2024 in Ungarn festgenommen, nachdem die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt einen europäischen Haftbefehl erlassen hatte. Ihre Auslieferung nach Österreich fand am 28. November 2024 statt. Momentan befindet sie sich in der Justizanstalt Wien-Josefstadt und wird dort inhaftiert.

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Die Vorwürfe sind gravierend und werfen Fragen auf, wie es möglich war, dass diese Zahlungen über so viele Jahre hinweg unentdeckt blieben. Der Fall verdeutlicht die Notwendigkeit strengerer Kontrollen im Bereich der Sozialleistungen, um Missbrauch zu verhindern. Der Vorfall ist ein Beispiel dafür, wie schnell staatliche Hilfen in falsche Hände geraten können und welche Konsequenzen dies für die öffentliche Wahrnehmung des Sozialsystems hat.

Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Schritte gegen die Verdächtige unternommen werden. Eine tiefer gehende Analyse dieser Thematik bietet der Artikel von www.5min.at.


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Quelle
5min.at

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