Wien-Josefstadt

Tradition trifft Innovation: Kaffeehaus Hummel kehrt zu Wurzeln zurück

Christina Hummel bringt mit der Rückkehr zu Naber Kaffee frischen Schwung ins traditionsreiche Café Hummel in Wien, wo Kaffee und Kultur untrennbar verbunden sind!

Das Café Hummel, ein traditionsreiches Wiener Kaffeehaus in der Josefstadt, erlebt eine spannende Rückkehr zu seinen Wurzeln. Die renommierte Unternehmerin Christina Hummel hat beschlossen, die Kaffeekomposition ab sofort mit Naber Kaffee wieder aufzufrischen. Dieser Schritt wird als bedeutender Meilenstein in der Geschichte des Hauses gewertet und bringt frischen Wind in die reiche Kaffeehauskultur Wiens.

Das Café Hummel hat eine lange Geschichte, die bis ins Jahr 1935 zurückreicht, als Christina Hummels Großvater, Karl Hummel, das Unternehmen übernahm und mit hohen Qualitätsansprüchen den Grundstein für das Kaffeehaus legte. Diese Tradition wird nun von Christina Hummel in der dritten Generation weitergeführt, und sie sieht die Rückkehr zu Naber Kaffee als eine Art Rückbesinnung auf die Familientradition.

Kaffee und Kultur im Fokus

In einem Interview erklärte Christina Hummel, dass die Wahl der Kaffeemarke nicht nur eine Frage des Geschmacks ist, sondern auch die Philosophie und das Image des Unternehmens widerspiegelt. „Die Kaffeemarke zeigt unsere Leidenschaft für Kaffee und dessen Herkunft“, sagt sie. Diese Verbindung zwischen Tradition und neuen Geschmäckern ist für das Café Hummel von großer Bedeutung, da sich die Vorlieben der Gäste – gerade in den letzten Jahrzehnten – stark verändert haben.

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Die Wiener Kaffeehauskultur hat sich, beeinflusst durch internationale Trends, gewandelt. In den letzten Jahren war ein deutlicher Verschiebung in den Geschmacksvorlieben zu beobachten, die vor allem durch den italienischen Espresso-Trend geprägt wurde. „Wir mussten unsere Mischungen anpassen und immer wieder erneuern“, reflektiert die Kaffeesiederin. Dies erfordert sowohl Kreativität als auch eine schnelle Reaktion auf neue Gästetrends.

Außerdem betont Hummel die Wichtigkeit eines nachhaltigen und umweltbewussten Ansatzes, der in der Gastronomie immer mehr in den Vordergrund rückt. Das Café Hummel war unter anderem einer der ersten Betriebe, der vegane Milchalternativen anbot, und reagiert weiterhin schnell auf die sich ändernden Wünsche der Gäste. „Wir verlangen auch keinen Aufpreis mehr für Sonderwünsche bei veganen Milchalternativen“, erklärt sie. „Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit sollten nichts zusätzlich kosten.“

Wenn es um den Wechsel zu Naber Kaffee geht, sieht Hummel nur positive Rückmeldungen von ihren Gästen: „Einigen Stammgästen ist der Wechsel schon aufgefallen, aber im Prinzip werden unsere Gäste den Unterschied nicht bemerken.“ Es bleibt abzuwarten, wie der neue Kaffee bei den Gästen ankommt und ob er endgültig in die hauseigene Tradition integriert wird.

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Christina Hummel ist stolz auf die Familientradition, die mit Naber Kaffee verbunden ist. Sie erzählt von der engen Freundschaft zwischen ihrem Großvater und dem Gründer der Naber Kaffeerösterei. Diese emotionale Bindung und die Qualität des Produkts motivierten sie, diesen entscheidenden Schritt zu machen. Ihre Begeisterung für die Gastronomie und die hohen Ansprüche, die sie an die verwendeten Produkte stellt, spiegeln sich in der gesamten Philosophie des Cafés wider.

Die Zukunft des Café Hummel teilt sich in den Händen der nächsten Generation, die sich sowohl der Tradition als auch den modernen Anforderungen der Gastronomie verpflichtet fühlt. Eine spannende Zeit für das Kaffeehaus und seine Gäste, die gespannt sein dürfen, welche neuen Genüsse in dieser gastronomischen Institution geboten werden.

Für weitere Informationen zum Café Hummel und den neuesten Entwicklungen ist ein Besuch auf der offiziellen Webseite empfehlenswert: cafehummel.at.

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