Wien-Josefstadt

Klangvolle Dämmerung: Die Pianistengasse verwandelt den Piaristenplatz

Am 8. August verwandelt sich die Piaristengasse in Wien in die "Pianistengasse" mit einem spektakulären Straßenfest und musikalischen Highlights – sei dabei, wenn die Klänge zum Leben erwachen!

Der Piaristenplatz in der Josefstadt verwandelt sich am 8. August erneut in eine musikalische Festmeile. Der Verein08 lädt zu einem besonderen Straßenfest ein, das die Piaristengasse in die „Pianistengasse“ umbenennt und zahlreiche talentierte Musikerinnen und Musiker versammelt.

Ein Fest für die Sinne

Die Besonderheit dieses Events liegt nicht nur in der Musik, sondern auch in der einzigartigen Atmosphäre, die der barocke Platz vor der Piaristenkirche Maria Treu bietet. Um den Abend unvergesslich zu machen, wird ein großer Flügel aufgestellt, auf dem ausgewählte Künstler ihre Klavierkünste präsentieren werden. Die musikalischen Darbietungen sind darauf ausgelegt, die Besucher emotional zu berühren und einen Einblick in verschiedene Musikstile zu gewähren.

In den letzten Jahren hat sich dieses Strassenfest zu einem festen Bestandteil des kulturellen Kalenders in Wien entwickelt. Die Kombination aus Musik und beeindruckenden Lichtinstallationen zieht nicht nur Musikliebhaber an, sondern macht das Fest zu einem Erlebnis für die gesamte Gemeinschaft.

Kurze Werbeeinblendung

Das Programm im Detail

Highlight des Abends wird die musikalische Darbietung der verschiedenen Künstler sein, die für kurze, aber eindrucksvolle Auftritte sorgen werden. Die Auftritte sind wie folgt geplant:

  • Maria Neckam wird mit zwei eigenen Songs am Klavier auftreten (ca. 8 – 10 Minuten)
  • Das Trio um Sofia Taliani, Willi Landl und Jakob Kovacic wird 30 Minuten lang spielen
  • Vereter, ein Künstler mit Gitarre und eventuell Klavier, spielt ca. 20 Minuten
  • Edna Million wird mit ihrer Gitarre ebenfalls für ca. 20 Minuten auf der Bühne stehen
  • Philippe Devaux wird ein Set von 15 – 20 Minuten präsentieren
  • Bernhard Eder, möglicherweise mit Gitarre und Bratsche, wird etwa 25 Minuten spielen
  • Dominik Nostitz wird drei Songs in etwa 15 Minuten darbieten

Diese Vielfalt an Musikstilen spiegelt die Vielfalt der Künstler wider, die an diesem Abend teilnehmen. Es bietet die Möglichkeit, in verschiedene musikalische Welten einzutauchen und neue Talente zu entdecken.

Lichtinstallation und Dämmerung

Bei Anbruch der Dämmerung wird eine spektakuläre Lichtinstallation in Zusammenarbeit mit der musikalischen Untermalung präsentiert. Die Beleuchtung wird thematisch auf die Musik abgestimmt und in drei Phasen des Dämmerungsprozesses um 21:00 Uhr, 21:46 Uhr und 22:40 Uhr erstrahlen. Diese visuelle Komponente sorgt für eine eindrucksvolle Stimmung und ergänzt die musikalischen Klänge auf eine ganz besondere Weise.

Für viele Besucher wird der Besuch des Straßenfestes nicht nur ein Genuss für das Ohr sein, sondern auch ein Fest für die Augen. Die Kombination aus Musik und Licht schafft ein unvergessliches Erlebnis, das die Gemeinschaft zusammenbringt.

Unwägbarkeiten und Alternativplan

Wie jedes Jahr wird auch in diesem Jahr das Fest um 20:24 Uhr beginnen, eine Erinnerung an das Jahr – ein kleiner, aber feiner Brauch, der den Abend in ein besonderes Licht taucht. Falls das Wetter allerdings nicht mitspielen sollte und Regen droht, wurde bereits ein Alternativtermin für den 13. August festgelegt.

Das Fest ist ein Zeichen des Zusammenhalts in der Nachbarschaft, das nicht nur die örtlichen Talente hervorhebt, sondern auch allen Musikliebhabern die Möglichkeit bietet, eine unvergessliche Nacht unter freiem Himmel zu erleben.

Gemeinschaftlicher Zusammenhalt durch Kunst

Diese Veranstaltungen haben eine weitreichende Bedeutung für die lokale Gemeinschaft. Sie fördern nicht nur die Wertschätzung für Musik und Kunst, sondern stärken auch das Gemeinschaftsgefühl unter den Anwohnern. In einer Zeit, in der viele unter dem Druck des Alltags stehen, bieten solche Feste eine willkommene Gelegenheit, zusammenzukommen, Erfahrungen auszutauschen und das kulturelle Erbe des Stadtteils zu feiern.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"