Wien-Josefstadt

Abschied von Bad Vöslau: Lilian Hofmeister feiert mit starken Frauen

Nach 14 Jahren in Bad Vöslau zieht die Frauenrechtlerin Lilian Hofmeister mit Volldampf nach Baden – ein Abschiedsfest im Kabane 21 wird zum Power-Event für starke Frauen!

Lilian Hofmeister, eine prominente Persönlichkeit in Bad Vöslau, hat nach 14 Jahren das Ende ihrer Zeit als „Kabanesin“ gefeiert. Ursprünglich in einer Ganzjahres-Kabane direkt am idyllischen, grünen Becken des Thermalbades ansässig, hat sie jetzt beschlossen, nach Baden zu ziehen. Während dieser Veränderung überwogen die Glücksgefühle, wie sie im Interview bestätigte: „Mit zwei lachenden Augen beginne ich einen neuen Abschnitt.“ Auch wenn sie den Eheweg verlassen hat, bleibt ihr der Zugang zum Thermalbad unvergesslich: „Zum Schwimmen ins grüne Becken habe ich es von Baden nicht weit. Der Bus 301 hält direkt vorm Thermalbad,“ erzählte sie mit einem Lächeln.

Zu ihrem Abschied konnte Hofmeister zahlreiche Freundinnen und Freunde aus einem bunten Mix ihrer Vergangenheiten im Restaurant Kabane 21 begrüßen. Diese Versammlung war nicht nur eine Feier des Lebens, sondern auch eine Hommage an eine Frau, die sich stets für die Rechte von Frauen eingesetzt hat. Ihre Party war geprägt von dem Frauenpower, die in den letzten Jahrzehnten eine zentrale Rolle in ihrem Leben gespielt hat.

Einsatz für Frauenrechte

Unter den Gästen befanden sich alte Bekannte wie Helga Konrad, die zweite Frauenministerin Österreichs, bekannt für ihre Initiative „Halbe-Halbe“. Ihr Engagement für Frauenrechte hat Hofmeister klugerweise am Grab von Johanna Dohnal, Österreichs erster Frauenministerin, untermauert. Diese Veranstaltung offenbarte die starken Bande und das fortdauernde Engagement von Hofmeister für die Gleichstellung der Geschlechter, während sie wichtige Impulse für Frauen in der Politik gab.

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Die Feierlichkeiten in der Kabane 21 zogen viele bemerkenswerte Frauen an, darunter die Rechtsanwältin Katharina Braun und die Fotografinnen Sabine Hauswirth und Doris Mitterer. Auch Constanze Kren, die erste weibliche Sektionschefin im Justizministerium, war anwesend, ebenso wie Helene Pigl, die Leiterin der Justizanstalt Wien-Josefstadt. Hofmeisters Tochter, Isabella Pouzar-Hofmeister, eine Notarin in Wien, und Dorothea Lamac, Betreiberin des Wiener Riesenrads und ebenfalls Anwältin, trugen zur familiären Atmosphäre des Abends bei.

Trotz der Vielzahl von Frauen im Raum gab es auch einige männliche Anwesende, die die Feierlichkeiten bereicherten, darunter Adolf Ösz, eine nicht wegzudenkende Figur bei Vöslauer Fußball- und Thermalbadangelegenheiten, sowie Rechtsanwalt Arno Klecan und Werner Drobil, der Vater von Verena Schmid, die mit ihrem Mann Stefan die Kabane 21 betreibt.

Diese Zusammenkunft war ein eindrucksvolles Zeugnis für Hofmeisters Einfluss und das starke Netzwerk an Frauen, das sie im Laufe der Jahre aufgebaut hat. Die Erinnerungen und Geschichten, die während des Festes ausgetauscht wurden, zeugen von einem bemerkenswerten Lebensweg, der vor Kreativität, Stärke und einem unermüdlichen Engagement für die Sache der Frauen geprägt war. Ein Fest für die Zukunft, an dem es auch darum ging, alte Freundschaften zu würdigen und neue Kapitel in einem sich ständig verändernden Leben zu begrüßen.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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