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Wien im Ausnahmezustand: Bankomaten-Sprengungen zwingen zu drastischen Maßnahmen!

In Wien kommt es zu einem regelrechten Alarmzustand: Eine Serie von Bankomaten-Sprengungen sorgt für Unruhe und verstörte Gemüter. In den letzten Monaten wurden insgesamt acht Angriffe auf Geldautomaten verübt, wobei die Täter eine brutale Vorgehensweise bevorzugen. Anstatt die Automaten aufzubrechen, lassen sie diese gleich in die Luft fliegen. Besonders erschreckend: Der jüngste Vorfall ereignete sich in einer Postfiliale in Kagran, wie die „Krone“ berichtete. Glücklicherweise gab es bisher keine Verletzten, doch der Sachschaden ist enorm und die Angst wächst, dass die nächste Explosion jederzeit erfolgen könnte.

Drastische Maßnahmen der Banken

Als Reaktion auf die alarmierende Situation haben mehrere Geldinstitute in Wien ihre Sicherheitsvorkehrungen verschärft. Die Post hat entschieden, zahlreiche Geldautomaten aus dem Betrieb zu nehmen und nicht mehr zu befüllen. „Wir haben das Geld aus den Bankomaten entfernt, auch die Geldkassetten“, erklärt Post-Pressesprecher Markus Leitgeb. Auch bei der BAWAG wird der Zugang zum Foyer nachts zwischen 22 und 5 Uhr versperrt, um potenzielle Täter abzuschrecken. Diese drastischen Maßnahmen sind notwendig, um den Sachschaden durch die Sprengungen einzudämmen, wie MeinBezirk berichtet.

Die Polizei ist mit Hochdruck auf der Suche nach der Tätergruppe, die mutmaßlich aus vier Personen besteht. Während die Ermittlungen voranschreiten, bleibt die Situation angespannt. Es ist nicht nur der materielle Schaden, der die Geldinstitute und die Bevölkerung beunruhigt, sondern auch das Gefühl, dass die Sicherheit in Wien ernsthaft bedroht ist. In der Vergangenheit traf es auch bereits eine Bankfiliale mitten im Wohnpark Alterlaa, was die Unberechenbarkeit der Angriffe verdeutlicht. Die Frage bleibt: Wann werden diese skrupellosen Täter endlich gefasst?

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Sprengung
In welchen Regionen?
Wien
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
meinbezirk.at

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