Wien-Hietzing

Körper und Seele: Mpox-Rückkehr und aktuelle Gesundheitsthemen

"Die 'Affenpocken' sind zurück – während die Paralympics in Paris starten, diskutiert ein Expertenteam über psychosomatische Zusammenhänge und die Gesundheitskrise in Afrika!"

In der heutigen Zeit wird zunehmend erkannt, dass die Verbindung zwischen Körper und Geist von entscheidender Bedeutung für unsere Gesundheit ist. In der Alltagssprache finden sich immer wieder Formulierungen, die diese Beziehung verdeutlichen, wie etwa die Redewendung „Ein Kloß im Hals“. Dennoch begegnen viele Menschen, die körperliche Beschwerden ohne erkennbare organische Ursachen haben, oft Unverständnis. Die moderne Psychosomatik tritt nun dafür ein, diese Symptome ernst zu nehmen und auf eine bio-psycho-soziale Perspektive zu setzen. So können Betroffene oft jahrelang warten, bevor sie die benötigte Behandlung erhalten. Dies ist eine zentrale Herausforderung in der medizinischen Versorgung, die bei der heutigen Diskussion berücksichtigt werden muss.

Zu Gast in der Sendung „Am Puls“ ist die Internistin und Psychotherapeutin Evelyn Kunschitz sowie der Neurologe Christian Neuhauser. Sie diskutieren die Notwendigkeit einer interdisziplinären Herangehensweise und betonen, wie wichtig es ist, das Zusammenspiel von körperlichen und psychischen Faktoren zu erforschen. Um Patienten die Möglichkeit zu bieten, aktiven Einfluss auf ihre Gesundheit zu nehmen, gibt es auch die Möglichkeit, sich während der Live-Sendung unter einer kostenfreien Nummer zu melden und Fragen zu stellen.

Mpox: Eine Rückkehr der „Affenpocken“

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Der Ausbruch der Mpox ist nicht nur ein medizinisches, sondern auch ein gesellschaftliches Problem. Die Rückkehr einer solchen Viruserkrankung macht deutlich, dass der globale Gesundheitssektor vor ständigen Herausforderungen steht, die unmittelbare Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit haben können. Es wird weiterhin nötig sein, die Entwicklungen genau zu beobachten und entsprechende Maßnahmen zu implementieren, um die Verbreitung des Virus einzudämmen.

Paralympische Spiele: Ein Fest der Inklusion

Vom 28. August bis 9. September 2024 finden in Paris die 17. Paralympischen Spiele statt, die als weltgrößtes Sportevent für Menschen mit Behinderungen gefeiert werden. Diese Veranstaltung ist nicht nur eine Demonstration des sportlichen Könnens, sondern hat auch ein starkes Augenmerk auf die Förderung der Bewegung und des Sports für Menschen mit Behinderung. Der Österreichische Behindertensportverband setzt sich dafür ein, in diversen Sportarten Trainingsmöglichkeiten zu bieten und Wettbewerbe durchzuführen. Anna-Maria Raberger hat kürzlich an einem Schwimmtraining des Verbands teilgenommen und berichtet von der Begeisterung und der positiven Energie, die auf diesen Veranstaltungen spürbar sind.

Die paralympischen Spiele präsentieren beeindruckende Leistungen und bieten viele Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, ihre Talente im Sport auszuleben. Gleichzeitig stehen sie dafür, dass Barrieren abgebaut werden müssen, um mehr Akzeptanz und Verständnis in der Gesellschaft zu fördern.

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In verschiedenen Bereichen, sowohl im Gesundheitswesen als auch im Sport, ist es wichtig, das Gespräch zu fördern und zu unterstützen. Die Sendung „Am Puls“ bietet genau diese Plattform, auf der Experten und Bürger in einen Dialog treten können, um Lösungen zu finden und das Bewusstsein für diese bedeutsamen Themen zu schärfen.

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