
In den frühen Morgenstunden des Dienstag kam es in einem Wohnhaus in Wien-Hietzing zu einem z alarming Zimmerbrand, der fünf Menschen in Gefahr brachte. Es war kurz nach 4 Uhr, als in der Waldvogelstraße plötzlich Flammen aus einem Fenster in den Himmel schlugen, und das gesamte Stiegenhaus in dichten Rauch gehüllt war.
Der Eigentümer der betroffenen Wohnung wurde im Zuge des Vorfalls leicht verletzt und war gezwungen, ins verrauchte Stiegenhaus zu fliehen, wo er schließlich von Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr entdeckt wurde. Diese kamen umgehend zur Hilfe und waren schnell zur Stelle: 27 Feuerwehrleute und sechs Fahrzeuge waren im Einsatz, nachdem der Alarm gegen 4:20 Uhr ertönt war. Jürgen Figerl, ein Sprecher der Feuerwehr, sagte, dass beim Eintreffen die Flammen bereits aus dem Fenster schlugen und das Stiegenhaus stark verraucht war.
Rettungsmaßnahmen im Schockzustand
Die Feuerwehr begann sofort mit dem Löschangriff. Ein Atemschutztrupp kontrollierte parallel das Stiegenhaus und fand den Eigentümer der Brandwohnung. Bei der Inspektion der benachbarten Wohnungen stießen die Rettungskräfte auf eine verrauchte Wohnung, aus der daraufhin drei Personen in Sicherheit gebracht wurden. In Summe betreute die Berufsrettung Wien fünf betroffene Personen vor Ort.
Der Wohnungsinhaber der Brandwohnung benötigte aufgrund seiner Verletzungen sogar eine hospitalisierte Behandlung. Die genauen Umstände und die Brandursache werden derzeit von den Behörden untersucht, um festzustellen, wie es zu diesem gefährlichen Vorfall kommen konnte.
Dieser Vorfall zeigt einmal mehr die Herausforderungen, denen Feuerwehr und Rettungskräfte gegenüberstehen, insbesondere wenn es darum geht, Leben in Gefahrensituationen zu retten. Die rasche Reaktion der Einsatzkräfte spielte eine entscheidende Rolle dabei, dass alle Betroffenen schnell in Sicherheit gebracht werden konnten. Laut Informationen von kurier.at, bleibt zu hoffen, dass sich alle Beteiligten von den erlittenen Erfahrungen schnell erholen werden.
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