Wien-Hietzing

Begeisterte Premiere: Carmina Burana erleuchtet die Konzilsgedächtniskirche

Am 12. Oktober 2024 erweckten die Chöre Musica Viva und Chorklang Schwechat in der überfüllten Konzilsgedächtniskirche die legendären Carmina Burana zum Leben – ein magisches Erlebnis!

Am 12. Oktober 2024 fand in der Konzilsgedächtniskirche ein bemerkenswerter musikalischer Anlass statt. Der Chor Musica Viva sowie der Chorklang Schwechat präsentierten die Carmina Burana, ein beliebtes Werk des Komponisten Carl Orff. Das Event zog eine Vielzahl von Interessierten an und die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt.

Die Carmina Burana, die zwischen 1935 und 1936 entstand, ist eine szenische Kantate, die Texte aus einer Sammlung mittelalterlicher Lieder und Dramen verwendet. Die Stücke sind in mittellateinischer und mittelhochdeutscher Sprache verfasst und beleuchten Themen wie den wechselhaften Charakter des Lebens, die Freude über den Frühling und die Gefahren von Exzessen.

Die Darbietung und Mitwirkenden

Die musikalische Leitung übernahm Robert Rieder, während die Klavierbegleitung von Johanna Gröbner und Veronika Trisko am Klavier, sowie von Gregor Antensteiner, Laszlo Csabai, Manuel Felbinger, Raphael Gaar und Robin Prischink am Schlagwerk durchgeführt wurde. Diese musikalische Konstellation sorgte für einen beeindruckenden Klang, der das Publikum in den Bann zog.

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Besondere Solisten wie Sopranistin Romana Amerling, Tenor Gernot Heinrich und Bariton Günther Haumer trugen zur emotionalen Intensität der Aufführung bei. Auch der Schülerchor der Dominikanerinnen war in die Darbietung integriert, was die Vielfalt der Stimmen und den Klang des Chors bereicherte. Das Gesamtprojekt wurde durch die Unterstützung des Kulturvereins „Hietzing blüht auf“ sowie der Bezirksvorstehung Wien-Hietzing, vertreten durch Bezirksvorsteher Nikolaus Ebert, ermöglicht.

Diese Aufführung der Carmina Burana ist nicht nur ein kulturelles Ereignis, sondern auch eine Möglichkeit, den Einfluss von Orffs Werk auf die Musikgeschichte zu würdigen. Die kraftvolle und eindringliche Musik erzeugt Emotionen und regt die Hörer an, über die Themen des Lebens nachzudenken, die Orff in seiner Komposition behandelt hat.

Die Konzilsgedächtniskirche, ein architektonisches Werk von Josef Lackner, verkörpert durch ihren Sichtbeton und die minimalistischen Designelemente eine moderne Ästhetik, die trotz ihrer Schlichtheit als backdrop für solch gehaltvolle Aufführungen dient. Die Raumgestaltung, die sowohl tiefere Nischen als auch einen durchgängigen Gang beinhaltet, schafft eine intime Atmosphäre, die den Darbietungen einen besonderen Rahmen verleiht.

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Insgesamt bleibt die Aufführung ein unvergessliches Erlebnis für die Zuhörer und ein bleibendes Zeichen der musikalischen Vitalität in der Region. Solche Veranstaltungen fördern das kulturelle Leben und bieten sowohl den Künstlern als auch dem Publikum eine Plattform, um sich auszutauschen und zu inspirieren. Alle Beteiligten hoffen auf eine Wiederholung dieser erfolgreichen Veranstaltung, die sowohl Laien als auch Liebhaber klassischer Musik begeistern konnte. Weitere Informationen zur Veranstaltung sind auf www.meinbezirk.at zu finden.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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