Wien-Hernals

Vom Hobby zum Hit: Matthias Pilgerstorfer bringt Siebzehna -Bier nach Hernals

Matthias Pilgerstorfer braut sein eigenes "Siebzehna"-Bier in seiner Wohnung und bringt es jetzt mit voller Fahrt ins Hernalser Lieblingslokal "Annemarie" – Prost auf die neue Craft-Beer-Revolution!

In den letzten Jahren hat sich in Hernals ein bemerkenswerter Trend im Bereich der Craft-Biere entwickelt, und das ist zum großen Teil dem Engagement von Matthias Pilgerstorfer zu verdanken. Der leidenschaftliche Brauer hat sich mit seinem eigenen „Siebzehna“-Bier einen lang gehegten Traum erfüllt, der in der beschaulichen Atmosphäre seiner Wohnung begann.

Der Prozess des Bierbrauens wurde für Pilgerstorfer zu einer Leidenschaft, die ihn dazu inspirierte, kreative Rezepte zu entwickeln. "Wir begannen mit dem Experimentieren und fragten uns, ob wir vielleicht auch unser Bier in unserem Stammrestaurant ausprobieren könnten", erinnerte sich Pilgerstorfer an den frühen Werdegang. Die "Annemarie" in der Hernalser Hauptstraße, ein beliebter Treffpunkt für die Anhänger des Traditionsvereins Wiener Sport-Club, zeigte sich sofort begeistert von der Idee.

Kommerzielle Ambitionen und Expansion

Angespornt von der positiven Resonanz entschloss sich Pilgerstorfer, den nächsten Schritt zu wagen. "Als das Gespräch aufkam, unser Bier auch in anderen Lokalen und Geschäften im Bezirk anzubieten, haben wir eine lizenzierte Brauerei gesucht", stellte er fest. Mit dieser Entscheidung nahm das „Siebzehna“ richtig Fahrt auf. Nachdem er eine Ausbildung zum Biersommelier abgeschlossen hatte, konnte Pilgerstorfer die Produktion auf etwa 20.000 Liter pro Jahr steigern.

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Das Bier wird mittlerweile nicht nur in der "Annemarie", sondern auch in verschiedenen anderen Kneipen und Geschäften in Hernals angeboten, sowohl vom Fass als auch in Flaschen. Zusätzlich hat der Brauer seinen eigenen Stand auf dem Alszeilenmarkt etabliert. „Wir versuchen, unsere Biere so zu gestalten, dass sie auch für den traditionellen, österreichischen Biertrinker ansprechend sind“, erklärt er. Die Florierenden Kreationen haben sich als willkommenen Beiträge zur Hernalser Kultur etabliert.

Das „Siebzehna“ hat sich nicht nur als inoffizielles Getränk für die Fans des Wiener Sport-Clubs behauptet, sondern spricht auch ein breiteres Publikum an. „Es ist wichtig, dass wir das Bier teilen, unabhängig von der Fanpräferenz“, so Pilgerstorfer weiter, „und das vereint uns.“ Tatsächlich wird das „Siebzehna“ zu einem Symbol der Gemeinschaft im Bezirk, wo verschiedene Fangruppierungen zusammenkommen und die Leidenschaft für das Bier erleben können.

Die Kombination aus traditionellem Handwerk und modernem Brauen hat es Pilgerstorfer ermöglicht, eine Nische im hart umkämpften Craft-Bier-Markt zu finden. Details und eine tiefere Analyse seiner Erfahrungen als Brauer können in einem Artikel auf www.meinbezirk.at nachgelesen werden.


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Quelle
meinbezirk.at

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