Wien-Hernals

Unwetterhilfe: Erweiterte Angebote für Obdachlose in Wien

Trotz der starken Unwetter hat der Fonds Soziales Wien seine Kapazitäten für Obdachlose in der Stadt stark erhöht – mehr Plätze und erweiterte Öffnungszeiten für die Hilfsbedürftigen!

Wien steht erneut im Zeichen der Naturgewalten: Angesichts der jüngsten Unwetter hat der Fonds Soziales Wien (FSW) gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen die Kapazitäten für wohnungslose Menschen deutlich erhöht. Dieser Schritt ist nicht nur wichtig für die direkt betroffenen, sondern auch ein Ausdruck der Solidarität und des Engagements der Stadt in Krisenzeiten.

In einer Pressemitteilung informierte der FSW über die Maßnahmen, die ergriffen wurden, um den betroffenen Gruppen sofortige Unterstützung zu bieten. Insbesondere das Nachtzentrum Obdach Sautergasse hat seine Öffnungszeiten erweitert und kann jetzt 80 Menschen statt der bisherigen 50 eine Unterkunft bieten. Besonders bemerkenswert ist, dass die Einrichtung am Montag auch ganztägig geöffnet ist, um der erhöhten Nachfrage gerecht zu werden.

Unterstützung für die mobile Pflege

Neben der Bereitstellung zusätzlicher Schlafplätze hat die Stadt auch die mobile Pflege gesichert. Laut FSW-Geschäftsführerin Susanne Winkler werden die Einsätze des diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegepersonals wie gewohnt fortgesetzt. „Trotz wetterbedingter Verspätungen halten wir an unseren Vereinbarungen fest“, erklärte Winkler. Dies zeigt, wie entschlossen die Stadt ist, die Versorgung von besonders verletzlichen Menschen aufrechtzuerhalten.

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Sozial- und Gesundheitsstadtrat Peter Hacker von der SPÖ äußerte seine Hochachtung für die Mitarbeitenden der mobilen Dienste, die unter schwierigen Bedingungen arbeiten. „Die Witterungsbedingungen stellen für sie extreme Herausforderungen dar, und ich bin sehr stolz, dass sie trotz dieser widrigen Umstände die Versorgung von vulnerablen bzw. älteren und pflegebedürftigen Menschen weiter gewährleisten können“, betonte Hacker.

Das kooperative Handeln des FSW und seiner Partnerorganisationen reflektiert nicht nur die Notwendigkeit von Sofortmaßnahmen, sondern auch das langfristige Engagement der Stadt, die Bedürfnisse ihrer schwächsten Mitglieder zu erfüllen. Eine erhöhte Flexibilität und ein offenes Ohr sind in solch kritischen Zeiten unerlässlich, um das Vertrauen in soziale Dienste aufrechtzuerhalten und eine möglichst umfassende Betreuung sicherzustellen.

Stadt Wien zeigt, dass sie auch in Krisenzeiten präsent ist und für ihre Bürger einsteht. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um den betroffenen Menschen nicht nur kurzfristige Hilfe zu bieten, sondern auch langfristig die soziale Sicherheit in der Stadt zu stabilisieren.

Quelle/Referenz
wien.orf.at

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