In einem sogenannten Hernalser Hotel kam es zu einem chaotischen Vorfall, der die Polizei und Hotelangestellte in Aufregung versetzte. Ein 28-jähriger Mann forderte am Dienstagmorgen nicht nur ein Frühstück, sondern auch einen Job und schien daraufhin völlig in Rage zu geraten. Die Situation eskalierte schnell, als er aggressiv wurde und physisch auf das Hotelpersonal losging.
Laut Berichten ereignete sich der Vorfall, als der Mann eine Hotelangestellte angriff. Ihr Kopf prallte gegen eine Wand, als er sie gegen diese stieß. Auch eine weitere Mitarbeiterin bekam die Wut des Mannes zu spüren; er verfolgte sie auf die Straße und verpasste ihr einen Schlag ins Gesicht, der dazu führte, dass sie zu Boden fiel. Nachdem er die Tat begangen hatte, machte sich der Mann auf und floh vor Ort, was schließlich die Polizei auf den Plan rief.
Aggression gegen die Polizei
Die Polizei konnte den aggressiven Mann kurze Zeit später festnehmen. Doch auch die Beamten blieben nicht von seiner Wut verschont. Zu Beginn beschimpfte er die Polizisten, bevor er begann, sie körperlich anzugreifen. Ein Beamter wurde von ihm direkt mit der Faust getroffen.
Um die Situation unter Kontrolle zu bringen, sah sich die Polizei gezwungen, Pfefferspray einzusetzen. Trotz der Maßnahmen versuchte der Angreifer, sich zu wehren, was dazu führte, dass vier Polizisten mehr oder weniger verletzt wurden. Schließlich gelang es den Beamten, ihn mit Hand- und Fußfesseln zu sichern. Während des gesamten Vorfalls blieb der 28-Jährige verbal angreifend und weigerte sich, mit den Beamten zu kooperieren, als sie ihn vernahmen.
Am Ende konnten drei der vier verletzten Polizisten ihren Dienst nicht fortsetzen. Glücklicherweise berichteten die Hotelangestellten, dass sie keine ernsthaften Verletzungen erlitten hatten. Es bleibt unklar, ob der Mann am Ende doch noch sein Frühstück serviert bekam. Ein Auge auf die weitere Entwicklung in diesem Fall sollten alle Interessierten behält, zumal dieser Vorfall Fragen zu Sicherheit und Verhalten in öffentlichen Einrichtungen aufwirft.
Für detailliertere Berichte und Informationen zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.