Lukas Ipirotis hat am 1. November die Position des neuen Bezirksredakteurs für die Stadtteile Ottakring und Hernals übernommen. Er tritt damit in die Fußstapfen seiner Vorgänger und verspricht, den Bewohnerinnen und Bewohnern der beiden Bezirke ein offenes Ohr zu schenken. Ipirotis, der in West-Wien aufgewachsen ist, bringt eine persönliche Verbindung zu den Anliegen der Anwohner mit. „Ich habe die Herausforderungen und Freuden, die das Leben in Ottakring und Hernals mit sich bringt, nur allzu gut kennengelernt“, erklärt er.
Mit einer lockeren und umgänglichen Art möchte der neue Redakteur dafür sorgen, dass die Menschen in den Bezirken gehört werden. „Es ist mir wichtig, dass jeder, der eine Geschichte zu erzählen hat, die Möglichkeit bekommt, seinen Platz in der Öffentlichkeit zu finden“, betont er. Ipirotis selbst identifiziert sich stark mit der Region, was nicht nur aus seinen Kindheitserinnerungen, sondern auch aus seinen Hobbys hervorgeht. Er verfolgt begeisternd die Spiele des Wiener Sport-Clubs und versteht die lokalen Anliegen, wie zum Beispiel den Verkehrslärm von BMW-Blaskonzerten, sehr gut.
Engagement für die Gemeindebewohner
Um seine Verlobungen zu konkretisieren, lädt Ipirotis die Anwohner ein, ihn direkt zu kontaktieren, wenn sie ein Anliegen haben oder wenn sie spannende Geschichten zu erzählen wissen. „Egal, ob ihr ein Thema seht, das behandelt werden sollte, oder interessante Persönlichkeiten kennt, die es wert sind, vorgestellt zu werden, ich freue mich auf eure Nachrichten“, sagt Ipirotis. Seine E-Mail-Adresse lukas.ipirotis@meinbezirk.at steht dafür zur Verfügung. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, auch die kleinen, unverfälschten Aspekte der Nachbarschaft ins Rampenlicht zu stellen.
Ipirotis hofft, dass die Bewohner selbst aktiv werden, um ihre persönlichen Geschichten und Erlebnisse einzubringen. „Ich bin gespannt auf die Vielfalt der Erzählungen, die in Hernals und Ottakring existieren. Jedes Leben ist eine Geschichte wert und hier gibt es so viele spannende Individualitäten, die darauf warten, entdeckt zu werden“, sagt er abschließend.