Wien-Hernals

Effiziente Bauteilaktivierung in Wiens neuer Hockeyhalle: Ein Meisterwerk der Präzision

"Großes Tamtam in Wien: Bei der Hockeyhalle wurde mit innovativen Fertigteilen gepunktet – trotz kniffliger Herausforderungen und enger Zufahrten meisterten die Bauprofis das Projekt!"

In Wien, im 17. Bezirk, wurde ein innovatives Projekt in der Hockeyhalle geplant und umgesetzt, das Bauteilaktivierung nutzt, eine umweltfreundliche Methode, die die Nutzung von Wärme- und Kältespeicherung in einem Gebäude optimiert. Insgesamt wurden 300 m² einer speziellen Klimadecke installiert, die durch bauteilaktivierte Betonteile von Rauter Fertigteile ergänzt wird. Diese Bauteile, wie Sitztribünen und Stiegen, wiegen jeweils etwa 10 Tonnen und haben Breiten von bis zu 239 Zentimetern.

Der Bau verlief nicht ohne Herausforderungen. Dazu gehörten enge Zufahrtswege und strenge Toleranzen bei der Platzierung der Bauteile. Umso wichtiger war die Just-in-time-Lieferung der vorgefertigten Elemente, die eine schnelle und kostensparende Integration in den Bauablauf ermöglichte. Die präzise Planung des gesamten Prozesses machte diesen Fortschritt erst möglich.

Fachkundige Planung und Umsetzung

Ing. Mario Stückler von MABA betonte die Notwendigkeit einer durchdachten Planung: „Lange Überlegungen und letztendlich auch die Einbindung in unser Software-Programm waren Herausforderungen, die wir erfolgreich gemeistert haben, um dieses innovative Produkt auf den Markt zu bringen.“ Diese Planung war entscheidend, um die Bauteilaktivierung korrekt zu integrieren und die Gesamtfunktionalität der Halle zu garantieren.

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Ein weiteres wichtiges Element war die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Fachleuten. Die Bauteilaktivierung wurde durch das Einlegen von Rohren realisiert, die von der Firma 100% Bauen installiert wurden. Diese Rohre wurden direkt auf die fertiggebundene Bewehrungsanlage im Werk montiert, was die Effizienz erhöhte.

Projektmanager Ing. Thomas Manessinger von Rauter hob die Teamarbeit hervor: „Die Herausforderungen während des Projekts, wie die begrenzte Zufahrt zur Baustelle und die knappe Versetzluft von etwa einem Zentimeter, haben uns nicht aufgehalten. Dank unseres Teams bei Rauter konnten wir diese Hindernisse erfolgreich bewältigen.“ Ein enges Zusammenspiel der Beteiligten hat es ermöglicht, das Projekt erfolgreich abzuschließen und dabei gleichzeitig innovative Ansätze in der Bauteilaktivierung anzuwenden.

Insgesamt zeigt dieses Projekt die Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Umsetzung nachhaltiger Bauweisen in städtischen Umgebungen. Mit dem Einsatz von bauteilaktivierten Betonteilen wird nicht nur der Komfort der Nutzer gesteigert, sondern auch ein Beitrag zur Ressourcenschonung und Energieeffizienz geleistet. Diese Best Practice könnte andere Bauprojekte inspirieren, ähnliche Technologien in ihre Planung zu integrieren.

Quelle/Referenz
solidbau.at

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